Mehr als 40.000 Bürgerinnen und Bürger in Berlin, Hamburg, München, Bochum und Leipzig setzten mit kilometerlangen Menschenketten ein Zeichen für die Unantastbarkeit der Menschenwürde und die Wahrung der Menschenrechte. Sie demonstrierten gegen die Schließung von Grenzen und die Verschärfungen des Asylrechts in einigen europäischen Staaten.

Oxfam war als Partner des Bündnisses mit einem Oxfam-Stand auf dem Oranienplatz vertreten, wo sich Oxfam-Unterstützer/innen trafen. Marion Lieser, Geschäftsführerin von Oxfam Deutschland, eröffnete neben anderen Redner/innen die Menschenkette.

Gemeinsam fordern wir die Regierungen und Bürger/innen in ganz Europa auf:

  • nicht die Augen zu verschließen vor der Not der Menschen, die vor Verfolgung, Terror, Krieg und Armut fliehen. Es ist nicht akzeptabel, dass Menschen, die Schutz suchen, auf der Flucht nach Europa sterben.
  • Geflüchtete, die durch rassistische Hetze bedroht und angegriffen werden, müssen geschützt werden. Für besonders verletzliche Gruppen wie geflüchtete Frauen, Kinder, Schwule, Lesben und Transsexuelle müssen besondere Schutzkonzepte entwickelt und umgesetzt werden.
  • Die Ursachen von Flucht und erzwungener Migration müssen konsequent bekämpft werden. Gleichzeitig müssen jene, die ihr Leben auf der Flucht riskiert haben, in den Zielländern sichere Aufnahme und Zugang zu Teilhabe und Integration erhalten.

Hier geht es zum vollständigen Aufruf des Bündnisses „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“.

Unsere virtuelle Menschenkette – „Stand as One“

Reihe dich auch in unsere virtuelle Menschenkette ein! Gemeinsam wollen wir den Staats- und Regierungschefs in aller Welt demonstrieren, dass wir nicht tatenlos zusehen, wenn Menschen leiden.


Mache mit – „Stand as One“!