Im öffentlichen ökonomischen Diskurs galt eine höhere Ungleichheit von Einkommen und Vermögen vor 20 Jahren als Anreiz für wirtschaftliche Dynamik, die zu höherem Wohlstand für alle führt. Warum sich diese Einschätzung inzwischen grundlegend geändert hat, erklärt Wirtschaftsprofessor Gustav A. Horn.