Neuen Kommentar hinzufügen

Liebe Maja Nuhr,
Das ist sachlich falsch. Kein Mensch kann sich aussuchen, in welche Umstände er oder sie hineingeboren wird. Hungersnöte, Kriege und Naturkatastrophen treffen jährlich Milliarden von Menschen; genau wie soziale Ungleichheit, die menschengemacht ist. Armut, die von sozialer Ungleichheit befeuert wird, muss bekämpft werden, denn nirgendwo auf der Welt sollte ein würdevolles Leben, der Arztbesuch oder der Schulabschluss vom eigenen Kontostand abhängen – weder in Deutschland, noch sonst irgendwo.
Um den verheerenden Kreislauf von Armut und Ungleichheit zu durchbrechen, fehlt es weltweit an Investitionen in Bildung und Gesundheit – auch weil multinationale Konzerne jedes Jahr Milliarden an Steuern vermeiden. Die Politik muss die Konzerne endlich in die Pflicht nehmen, sodass sie ihren fairen Steueranteil zahlen und sich nicht länger vor ihrer sozialen Verantwortung drücken können.

Wir freuen uns über anregende Diskussionen, sachliche Kritik und eine freundliche Interaktion.

Bitte achten Sie auf einen respektvollen Umgangston. Auch wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben sollten, äußern Sie bitte dennoch keine Dinge, hinter denen Sie nicht auch mit Ihrem Namen stehen könnten. In den Kommentaren soll jede*r frei seine Meinung äußern dürfen. Doch es gibt Grenzen, deren Überschreitung wir nicht dulden. Dazu gehören alle rassistischen, rechtsradikalen oder sexistischen Bemerkungen. Auch die Diffamierung von Minderheiten und Randgruppen akzeptieren wir nicht. Zudem darf kein*e Artikelautor*in oder andere*r Kommentator*in persönlich beleidigt oder bloßgestellt werden.

Bitte bedenken Sie, dass Beleidigungen und Tatsachenbehauptungen auch justiziabel sein können. Spam-Meldungen und werbliche Einträge werden entfernt.

Die Verantwortung für die eingestellten Kommentare sowie mögliche Konsequenzen tragen die Kommentator*innen selbst.