Aktuelles

Zwischen langen Pflanzen-Reihen kniend ernten Arbeiter*innen Erdbeeren
Nachricht | 22. Mai 2023
Spargel und Erdbeeren aus Deutschland

Miese Arbeitsbedingungen bei der Ernte

Lohndumping, Wuchermieten und keine ausreichende Krankenversicherung: Wer Spargel, Erdbeeren und Gemüse auf deutschen Feldern erntet, wird oft ausgebeutet. Mitverantwortlich sind die großen deutschen Supermärkte, die die Bäuer*innen unter Druck setzen, um die Ware möglichst billig beziehen zu können.
Pressemitteilung | 22. Mai 2023

Spargelernte in Deutschland: Ausbeutung vor unserer Haustür

Saisonarbeiter*innen, die Spargel, Erdbeeren und Gemüse für deutsche Supermärkte ernten, erleben Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen: Lohndumping, Wuchermieten und unzureichender Krankenversicherungsschutz sind weit verbreitet. Mitverantwortlich ist der enorme Preisdruck deutscher Supermarktketten auf Bäuer*innen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „‘Das hier ist nicht Europa.‘ Ausbeutung im Spargel-, Erdbeer- und Gemüseanbau in Deutschland“. Oxfam und die Initiative Faire Landarbeit fordern, dass die Rechte der Saisonbeschäftigten besser geschützt werden und die Supermärkte den enormen Preisdruck auf Zulieferer beenden.
Lieferung von Hygienekits in Samandag, Provinz Hatay.
Blog | 15. Mai 2023
Nach Erdbeben in Türkei und Syrien

Buthaynas täglicher Einsatz im Erdbebengebiet

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat im Februar dieses Jahres horrende Schäden verursacht und tausende Menschenleben gefordert. Unter all diesen Menschen befanden sich viele, die bereits aufgrund des Krieges in Syrien geflüchtet sind und sich in den angrenzenden Gebieten der Osttürkei ansiedelten. Die Regionen Hatay bot für viele syrische Familien Zuflucht und bedeutete Sicherheit, Schutz und ein Zuhause.
Pressemitteilung | 03. Mai 2023

Zahl der hungernden Menschen um 65 Millionen gestiegen

Oxfam: "Ein Schandfleck für unsere kollektive Menschlichkeit"
Laut dem heute veröffentlichten "Global Report on Food Crises" des Food Security Information Network (FSIN) leiden derzeit 258 Millionen Menschen in 58 Ländern Hunger - das sind 65 Millionen Menschen (34 Prozent) mehr als im vergangenen Jahr. Lisa Korte, Teamleiterin Humanitäre Hilfe der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland, kommentiert:
Pressemitteilung | 28. April 2023

Oxfam: Petersberger Klimadialog muss Abkehr von fossiler Energie und wirksame Entschädigungen für Klimafolgeschäden voranbringen

Ein deutliches Bekenntnis für die Abkehr von fossilen Energien und klare Signale zum kommenden UN-Fonds zur Bewältigung von unvermeidlichen Klimafolgeschäden in einkommensschwachen Ländern fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam von den Teilnehmer*innen des anstehenden Petersberger Klimadialogs zur Vorbereitung der kommenden UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai.
Publikation | 06. April 2023

Was braucht es für eine feministische Entwicklungs­zusammenarbeit?

Forscherinnen der Universität Wien zeigen: Damit die internationale Entwicklungszusammenarbeit langfristig gerechter und feministisch wird, muss der Zugang zu Grunddiensten wie Bildung, eine Gesundheits-, Wasser- und sanitäre Versorgung sowie Ernährung priorisiert werden.
Pressemitteilung | 22. März 2023

Oxfam: Jeder fünfte Mensch in Ostafrika hat nicht genug Wasser

In Teilen Somalias, Nordkenias und Südäthiopiens sind bis zu 90 Prozent der Brunnen vollständig versiegt
Jeder fünfte Mensch im dürregeplagten Ostafrika - insgesamt 33,5 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia - hat nicht genug sauberes Trinkwasser. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des Weltwassertages am 22. März hin. Und die Prognosen sehen düster aus: Laut Vorhersagen wird der Regen diesen Mai zum sechsten Mal in Folge ausbleiben. Damit ist die aktuell herrschende Dürre die längste seit Beginn der Aufzeichnungen.

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