Im Bericht "Solidarity with Syrians" kritisiert Oxfam die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Syrienflüchtlinge als völlig unzureichend. Die meisten reichen Länder verfehlen den anhand ihrer Wirtschaftskraft angemessenen Anteil bei der Finanzierung der Nothilfe und nehmen zuwenig Flüchtlinge auf.

Die fehlenden Hilfsgelder haben zur Folge, dass die Vereinten Nationen die Geld- und Nahrungsmittelhilfe für zahlreiche Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon kürzen oder sogar komplett aussetzen müssen. Oxfam fordert daher reiche Länder auf, ihre Hilfsleistungen deutlich zu erhöhen und im Rahmen humanitärer Programme 10 Prozent der am meisten schutzbedürftigen Flüchtlinge (rund 400.000) Aufnahme zu gewähren.