Der Index zeigt, dass Staaten unabhängig von der Höhe ihres Pro-Kopf Einkommens und des gegenwärtigen Stands der Ungleichheit die Möglichkeit haben, sich gegen Ungleichheit einzusetzen:

  • In Südkorea, Indonesien, Georgien und Namibia haben Regierungen in den vergangenen Jahren viel getan, um die Schere zwischen arm und reich zu schließen.
  • Viel zu wenig Einsatz gegen soziale Ungleichheit in ihrem Land zeigen derzeit die Regierungen von Nigeria, Singapur und Indien.
  • In Ländern wie Brasilien und Argentinien gab es zuletzt eine Trendwende, welche die Erfolge des vergangenen Jahrzehnts bedroht.

Der Index macht deutlich: Es sind politische Entscheidungen, die bestimmen, wie ungleich der Reichtum einer Gesellschaft verteilt ist. Oxfam fordert Regierungen aller Staaten auf, ihr Engagement gegen Ungleichheit zu verstärken.