Zwangsumsiedlungen, Gewalt und Morde: Siemens und Voith sind mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie Honduras, Brasilien, Kolumbien und China. Das Hintergrundpapier „Schmutzige Geschäfte mit Wasser“ von Oxfam und GegenStrömung dokumentiert die Rolle der beiden deutschen Konzerne im Zusammenhang mit mehreren umstrittenen Wasserkraftprojekten. Die Konzerne weisen jedwede Verantwortung von sich und verletzen damit ihre Sorgfaltspflichten aus den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, wie zuletzt beim Mord an der international bekannten Aktivistin Berta Cáceres. Oxfam und GegenStrömung fordern Siemens und Voith auf, alles zu tun, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung zu verhindern.