Die angespannte Wirtschaftslage im Südsudan hat zu hohen Preissteigerungen bei Grundprodukten wie Wasser geführt. Sie ist auch ein wesentlicher Faktor für den aktuellen Cholera-Ausbruch. Am stärksten betroffen ist die Stadtbevölkerung, vor allem die ärmeren Gruppen. Für die Mehrheit der ärmeren...
Die neuen Regeln zur Eindämmung von Nahrungsmittelspekulation werden durch laxe technische Standards ausgehöhlt: Anfang 2014 brachte die Europäische Union mit der Finanzmarktrichtlinie erstmals eine ernstzunehmende Regulierung ihrer Rohstoffmärkte auf den Weg.
Die Publikation „G7 Coal Phase Out: Germany“ analysiert umfassend die Situation der Kohle-Nutzung in Deutschland und vermittelt alle wichtigen Daten und Fakten, die man zur Kohlenutzung in Deutschland wissen muss.
Der Oxfam-Bericht „Let them eat coal: Why the G7 must stop burning coal to tackle climate change and fight hunger” weist den immensen Verbrauch fossiler Energien wie Kohle als wesentliche Ursache für den Klimawandel aus, zeigt anhand von Hochrechnungen mögliche Entwicklungen auf und stellt konkrete länderbezogene Szenarien für den Kohleausstieg der G7-Länder vor.
Unternehmen und Investoren mit Sitz in den G7-Staaten haben afrikanische Steuerbehörden allein im Jahr 2010 mit manipulierten Verrechnungspreisen um etwa sechs Milliarden Dollar geprellt – und das ist nur ein Steuertrick unter vielen.
Besonders Kleinbäuerinnen und -bauern im globalen Süden bleiben durch die Politik der G7 auf der Strecke, welche vor allem die Interessen der mächtigen Konzerne bedient. Hierzu informiert die Broschüre „Konzernmacht grenzenlos: Die G7 und die weltweite Ernährung“.
Die Folgen des Klimawandels treffen heute schon besonders Menschen in armen Ländern, die selbst am wenigsten dazu beigetragen haben. Dürren, Stürme und Überschwemmungen nehmen zu. Menschen verlieren ihr Hab und Gut, Trink wasser wird knapp, Ernten werden vernichtet, die Preise für Nahrungsmittel steigen. Armut und Hunger verschärfen sich.
Oxfam-Bericht anlässlich der Frühjahrstagung der Weltbank: Regierungen und internationale Geldgeber müssen über die kommenden zehn Jahre hinweg mindestens 1,7 Milliarden US-Dollar bereitstellen, um die unzureichenden Gesundheitssysteme in den von Ebola betroffenen Ländern in Westafrika zu stärken und die Wiederholung einer ähnlich tödlichen Epidemie zu verhindern. Dazu muss ein auf zehn Jahre angelegter Investitionsplan beschlossen werden.
Die Weltgemeinschaft hat ihr Versprechen gebrochen, für den Wiederaufbau des Gazastreifens zu sorgen, der durch den bewaffneten Konflikt 2014 zerstört wurde.