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Publikation | 21. Oktober 2010

Righting two wrongs: Making a new Global Climate Fund work for poor people

Die Folgen des Klimawandels treffen die in Armut lebenden Menschen in den Entwicklungsländern am stärksten, obwohl sie kaum zu der Krise beigetragen haben. Um sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen, benötigen die Menschen in den armen Ländern Unterstützung durch die reichen Länder.Dafür muss auf dem UN-Klimagipfel in Cancún Ende 2010 der bereits vor einem Jahr in Kopenhagen versprochene Klima-Fonds für arme Länder eingerichtet werden. Dieses Papier skizziert die mögliche Ausgestaltung dieses Fonds und seine Einbettung in die globale Klima-Finanzarchitektur zur langfristigen Unterstützung der armen Länder bei der klimafreundlichen Entwicklung und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Publikation | 21. Oktober 2010

Brokers Without Borders: How illicit arms brokers can slip through gaps in the Pacific and international arms control system

Die Oxfam-Studie (in englischer Sprache) untersucht den gescheiterten Transport von 35 Tonnen Granaten, Raketenwerfern, Boden-Luft-Raketen und weiterem Waffenmaterial aus Nordkorea in den Iran. Thailändische Behörden hatten die Schmuggelware am 11. Dezember 2009 auf dem Bangkoker Flughafen sichergestellt. Firmen und Personen aus mindestens zehn Ländern, darunter Georgien, die Ukraine, die Vereinigten Arabischen Emirate und Neuseeland, waren an Planung, Durchführung und Verschleierung der Transaktion beteiligt. Die Studie deckt Gesetzeslücken in diesen Ländern auf, die derartige unverantwortliche Geschäfte möglich machen. Ein globales Waffenhandelskontrollabkommen, wie der aktuell bei der UNO verhandelte Arms Trade Treaty, wäre geeignet, diese Lücken künftig zu schließen.
Publikation | 19. Juli 2010

Promises, Promises

Die internationale Afghanistankonferenz am 20. Juli 2010 in Kabul ist bereits das neunte große Treffen, bei dem Geberstaaten, die afghanische Regierung und Vereinte Nationen über den Aufbau des Landes beraten. Das englischsprachige Oxfam-Papier macht Vorschläge für eine neue Afghanistanpolitik.
Publikation | 14. Juli 2010

National Implementation of the proposed Arms Trade Treaty: A Practical Guide

Welche Standards müssen Gesetze und Vorschriften erfüllen, wenn ein Übereinkommen zur Kontrolle des grenzüberschreitenden Waffenhandels (Arms Trade Treaty) in Kraft treten sollte, wie es derzeit bei den UN verhandelt wird? Dieses gemeinsam von Oxfam, Saferworld und der Universität Georgia herausgegebene Handbuch beschreibt grundlegende Erfordernisse, die ein künftiges Übereinkommen an die Gesetzgeber der Unterzeichnerstaaten stellen würde und enthält Beispiele vorbildlicher Regelungen aus verschiedenen Ländern. In englischer Sprache.
Publikation | 02. Juli 2010

"Im öffentlichen Interesse: ein fairer Wettbewerb"

In Deutschland und in der Europäischen Union wird der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zunehmend von einer immer kleiner werdenden Anzahl von Supermarktketten dominiert.Dieser Umstand wird im Positionspapier der Supermarktinitiative zur Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels sowie im Fragenkatalog über die Ursachen der Angebots- und Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels behandelt.
Publikation | 16. Juni 2010

Grenzenlos und billig

In der gemeinsamen Studie „Grenzenlos und billig“ analysieren Oxfam und FIAN die Positionen der Agrar- und Ernährungsindustrie nach der Nahrungsmittelkrise. Die Ernährungsindustrie setze mit Unterstützung der Politik auf eine Liberalisierung der Märkte und den Ausbau von Gentechnik. Doch so würden die Menschen in armen Ländern nicht satt. Ziel müsse sein, die einheimische Lebensmittelproduktion zu stärken.
Publikation | 11. Juni 2010

"Now, the world is without me"

Vergewaltigungen stehen im vom Bürgerkrieg geschundenen Osten der Demokratischen Republik Kongo auf der Tagesordnung. Noch nicht einmal das eigene Haus bietet Schutz vor brutalen sexuellen Übergriffen: Mehr als die Hälfte der Vergewaltigungen in der DR Kongo fanden nachts und daheim statt, in der vermeintlichen Sicherheit des Hauses der Betroffenen – häufig sogar in Gegenwart der Familien. Dies geht aus der am 15. April frei gegebenen Studie „Now, the world is without me“, von Oxfam und der Harvard Humanitarian Initiative hervor.

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