Ich finde Ihren Artikel und die Bedenken sehr richtig. Ich hatte 2013/14 auch ein Jahr in Kenia zu tun. Die GIZ förderte doch auch eine lokale Innovation zur Erzeugung von lokalen Pflanzkartoffeln. Das Projekt arbeitete aber mit Grossbauern (1000ha+) zusammen die die Kartoffeln in Hydrokultur erzeugen. Dies geschieht um Krankheiten auszuschliessen. Damit ist das ganze nur für grosse Bauern gedacht. Dann soll das ganze billige Saatkartoffeln für Kleinbauern erbringen. Eher sehr fragwürdig.
Der kleinbäuerliche Anbau ist allerdings auch extrem mit Kartoffelkrankheiten verbunden, da die Bauern zu wenig über die Erzeugung von virusfreiem Saatgut wissen. Gebraucht wäre also eine gute Agrarberatung zu diesem Thema. Das fehlt aber weitgehend. Statt dessen testet man x-verschiedene fragwürdige Innovationen die allesamt mangels Interesse letztlich versanden.
Ich finde Ihren Artikel und die Bedenken sehr richtig. Ich hatte 2013/14 auch ein Jahr in Kenia zu tun. Die GIZ förderte doch auch eine lokale Innovation zur Erzeugung von lokalen Pflanzkartoffeln. Das Projekt arbeitete aber mit Grossbauern (1000ha+) zusammen die die Kartoffeln in Hydrokultur erzeugen. Dies geschieht um Krankheiten auszuschliessen. Damit ist das ganze nur für grosse Bauern gedacht. Dann soll das ganze billige Saatkartoffeln für Kleinbauern erbringen. Eher sehr fragwürdig.
Der kleinbäuerliche Anbau ist allerdings auch extrem mit Kartoffelkrankheiten verbunden, da die Bauern zu wenig über die Erzeugung von virusfreiem Saatgut wissen. Gebraucht wäre also eine gute Agrarberatung zu diesem Thema. Das fehlt aber weitgehend. Statt dessen testet man x-verschiedene fragwürdige Innovationen die allesamt mangels Interesse letztlich versanden.
Lorenz Bachmann