Genau die Art zu argumentieren von Ludwig Briehl zeigt, wie wichtig eine sinnvolle Auseinandersetzung mit der Reichtumsverteilung ist. Wer soll den die Produkte kaufen, die produziert werden, wenn zu wenige Konsumenten über das dazu notwendige Einkommen verfügen? Natürlich funktioniert die Wirtschaft auch nicht optimal, wenn ein kleiner Teil der Beschäftigten, zum Beispiel des Finanzsektors, zuviel vom erarbeiteten Wohlstand erhalten. Wenn nur noch ein ganz kleiner Teil der Weltbevölkerung einen viel zu grossen Anteil am Wohlstand besitzt, ist das viel schädlicher. Diese Superreichen investieren nie, um den allgemeinen Wohlstand zu verbessern, sondern um einzelne Firmen erfolgreich und Personen reicher zu machen.
Dies ist so auch in Ordnung, denn keine Firma kann sich einen Wettbewerbsnachteil leisten, indem sie die Angestellten besser bezahlt und mehr Steuern bezahlt als die Konkurrenz. Hier muss die Gesellschaft als Kollektiv die geeigneten Rahmenbedingungen setzen, sei es mittels Arbeitnehmer-Interessenvertreter oder indem die Bevölkerung diejenigen Politiker wählt, die Verständnis für gesellschaftliche Mechanismen haben und diese auch vertreten können, weil sie vom Kapital oder anderen Interessen unabhängig sind.
In einer globalisierten Welt kann eine funktionierende Gesellschaft nur durch weltweite Regulierungen erreicht werden. Das haben inzwischen auch einige Wirtschaftsführer und Politiker bemerkt. Wir in den relativ reichen Gegenden der Welt müssen auch erkennen, dass wir den riesigen Wohlstandvorsprung zu den armen Ländern nicht halten können, auch wenn das wehtut. Eine grössere Solidarität sowohl innerhalb nationalen Grenzen wie auch weltweit zwischen Ländern und Kontinenten ist unausweichlich.
Genau die Art zu argumentieren von Ludwig Briehl zeigt, wie wichtig eine sinnvolle Auseinandersetzung mit der Reichtumsverteilung ist. Wer soll den die Produkte kaufen, die produziert werden, wenn zu wenige Konsumenten über das dazu notwendige Einkommen verfügen? Natürlich funktioniert die Wirtschaft auch nicht optimal, wenn ein kleiner Teil der Beschäftigten, zum Beispiel des Finanzsektors, zuviel vom erarbeiteten Wohlstand erhalten. Wenn nur noch ein ganz kleiner Teil der Weltbevölkerung einen viel zu grossen Anteil am Wohlstand besitzt, ist das viel schädlicher. Diese Superreichen investieren nie, um den allgemeinen Wohlstand zu verbessern, sondern um einzelne Firmen erfolgreich und Personen reicher zu machen.
Dies ist so auch in Ordnung, denn keine Firma kann sich einen Wettbewerbsnachteil leisten, indem sie die Angestellten besser bezahlt und mehr Steuern bezahlt als die Konkurrenz. Hier muss die Gesellschaft als Kollektiv die geeigneten Rahmenbedingungen setzen, sei es mittels Arbeitnehmer-Interessenvertreter oder indem die Bevölkerung diejenigen Politiker wählt, die Verständnis für gesellschaftliche Mechanismen haben und diese auch vertreten können, weil sie vom Kapital oder anderen Interessen unabhängig sind.
In einer globalisierten Welt kann eine funktionierende Gesellschaft nur durch weltweite Regulierungen erreicht werden. Das haben inzwischen auch einige Wirtschaftsführer und Politiker bemerkt. Wir in den relativ reichen Gegenden der Welt müssen auch erkennen, dass wir den riesigen Wohlstandvorsprung zu den armen Ländern nicht halten können, auch wenn das wehtut. Eine grössere Solidarität sowohl innerhalb nationalen Grenzen wie auch weltweit zwischen Ländern und Kontinenten ist unausweichlich.