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Lieber Björn Peters,

die drei zentralen Forderungen von Oxfams Kampagne "Steuervermeidung von Konzernen stoppen!" zielen direkt auf die von Ihnen beschriebene Problematik ab. Der Steuerwettlauf, bei dem sich zurzeit Länder bei den Senkungen ihrer Unternehmenssteuern gegenseitig unterbieten, soll weltweit durch einen Mindeststeuersatz gestoppt werden. Steueroasen sollen auf Schwarze Listen gesetzt und sanktioniert werden. Und nicht zuletzt sollen Konzerne offenlegen müssen, wo sie Profite machen und wo sie in welcher Höhe Steuern zahlen, damit die Steuervermeidungs-Taktiken, die auch von Steueroasen ermöglicht werden, ans Licht gebracht werden. Diese Regelungen würden auch europäische Staaten wie Luxemburg betreffen.

Die Strukturen hinter Steuervermeidung von multinationalen Konzernen könnte sich als komplex herausstellen – unterm Strich ist die Sache jedoch recht einfach: Gelder, die für Investitionen in Bildung und Gesundheit eingesetzt werden können, fehlen weltweit, da sich multinationale Konzerne um ihren fairen Beitrag drücken! Dies gilt es weltweit zu bekämpfen.

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