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Vielen Dank für Ihren Kommentar! Die Liste von unfairen Handelspraktiken reicht von Renovierungs- und Expansionsboni über Liefermengenausfallgebühren bis hin zu Ausgleichsrabatt und Ertragsausgleich. Lieferanten müssen also zahlen, wenn der Supermarkt eine Filiale renoviert, sie bezahlen Abschläge, wenn Erträge hinter den Erwartungen des Handels zurückbleiben und wenn Waren nicht vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verkauft sind, müssen sie die Kosten ebenfalls mit übernehmen. Siehe Knebelliste: https://www.oxfam.de/system/files/documents/oxfam_2021_knebelvertrage.pdf.

Wenn Supermarktketten, Lebensmittelkonzerne, Fruchtimporteure, Schlachthöfe oder Molkereien (klein-)bäuerlichen Produzent*innen Süden keine Preise zahlen, die ihre Produktionskosten decken, ist das für uns eine unfaire Handelspraktik. Eine wichtige Forderung von uns war deswegen, ein Verbot des Einkaufs von Lebensmitteln unterhalb der Produktionskosten wie in Spanien einzuführen: Siehe Factsheet: https://www.oxfam.de/system/files/documents/oxfam_spanien_verbot_einkauf_unterhalb_von_produktionskosten.pdf.

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