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Vielen Dank für die Einblicke in die tollen Projekte, die OXFAM unterstützt. Ich habe den Eindruck, dass das für die Frauen und ihre Familien einen echten Unterschied macht. Großen Dank dafür!

Worüber ich allerdings immer wieder stolpere, wenn ich derartige Berichte lese, ist der Stellenwert, den das Geldverdienen einnimmt. Ich weiß natürlich, dass das Vorhandensein von Geld vieles erst möglich macht, aber ich frage mich, ob es auf lange Sicht und vielleicht sogar grundsätzlich darum geht, dass sich die Strukturen des Miteinanders verändern. Dass Menschen erleben, dass wechselseitige Unterstützung und gemeinsames Lernen etwas verändern kann. Dass eine Gruppe, die an einem Strang zieht, viel mehr bewegen kann als eine Person allein. Dass es also (mindestens auch) um Werte jenseits des Geldes geht.

Vielleicht bin ich da ein bisschen zu romantisch veranlagt, aber ich würde mir wünschen, dass wir alle zusammen Wege finden, in denen nicht Geld das Maß der Anerkennung und das Mittel zum Überleben ist, sondern die lebendigen Beziehungen, die wir mit andern Menschen und in Gemeinschaften aufbauen und unterhalten.

Nichtsdestotrotz vielen Dank für die Berichterstattung und die Arbeit vor Ort!

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