Aktuell gibt es täglich neue erschreckende Meldungen über steigende Zahlen von Erkrankten und Verstorbenen aufgrund der Erkrankung Covid-19. Italien, Spanien, die USA und natürlich auch Deutschland stehen vor enormen Herausforderungen und haben drastische Maßnahmen ergriffen. Aber wie sieht es im Globalen Süden aus? Wie schützen sich die Menschen in Sambia, in Mali oder in den vielen Flüchtlingscamps im Jemen oder in Syrien vor dem Virus?

In Deutschland steht für gut 200 Menschen ein Arzt zur Verfügung, in Sambia gibt es einen Arzt für 10.000 Menschen. Dies allein zeigt schon die Gefahr, die die Corona-Pandemie in armen Ländern bedeutet. In Mali gibt es nur drei Beatmungsgeräte für eine Million Menschen, in Deutschland dagegen stehen 100.000 Menschen 34 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung.

Auch in den Flüchtlingscamps auf der ganzen Welt sehen sich Menschen, die gerade erst Krieg und Hunger entkommen konnten, einer neuen unsichtbaren Bedrohung ausgesetzt. In Orten, an denen so viele Menschen Schutz suchten und nun auf engstem Raum unter teilweise katastrophalen hygienischen Bedingungen leben, kann sich ein Virus rasend schnell verbreiten.

Händewaschen ohne Wasser – unmöglich sagen Sie? Genau so ist die Lage jedoch in vielen Regionen der Welt. Oxfam hat jahrzehntelange Erfahrung im Aufbau der Wasserversorgung und in der Versorgung mit Hygienemaßnahmen. Wir liefern Trinkwasser, sorgen für Handwaschgelegenheiten, errichten Latrinen und versorgen die Menschen mit überlebenswichtigen Hygieneprodukten.

Jetzt zählt jeder Tag! Sorgen Sie mit Ihrer Spende dafür, dass sich Menschen auf der ganzen Welt besser vor der aktuellen Pandemie schützen können. Retten Sie Leben!

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