Bunt oder schlicht, gemustert oder uni, als Motto-Shirt mit witzigen oder wichtigen Botschaften – das T-Shirt ist ein vielseitiger Allrounder und seit Marlon Brando und James Dean es in den 1950er-Jahren salonfähig machten, ist es ein modisches Must-have. Zuvor zählte das T-förmige Leiberl zur Unterwäsche: Als praktisches „Unten-Drunter“ gibt es das T-Shirt seit Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Stück Stoff mit Geschichte, das heutzutage en masse gefertigt wird – und das mit Blick auf die Arbeitsbedingungen und Entlohnung der Textilarbeiter*innen eine eher schlechte Bilanz aufzuweisen hat: Löhne, zu niedrig als dass sie für den Lebensunterhalt reichen, Schichten von bis zu 16 Stunden am Tag, dazu die permanente Angst vor Jobverlust – so sieht der Arbeitsalltag vieler Textilarbeiter*innen in Bangladesch oder Vietnam aus. Die Ursache? Bei vielen Modemarken steht der eigene Profit über dem Wohl derjenigen, die diese Mode machen. 

Von der Fashionista zur Fairshionista werden

Für die Berlinerin Doreen Otte Grund genug zur Fairshonista zu werden: „Ich finde es toll, dass viele anfangen, sich bewusster zu kleiden, und nicht mehr jedem Fast-Fashion-Trend hinterherlaufen. Ich achte selbst seit ein paar Jahren darauf, möglichst fair und nachhaltig hergestellte Kleidung zu kaufen und suche auch gern in Secondhand-Läden nach schönen Sachen aus zweiter Hand.“ Das Fair-Fashion-Geschenk von OxfamUnverpackt gefalle ihr daher besonders und komme bei nächster Gelegenheit auf den Gabentisch eines lieben Menschen. Die 35-Jährige hat schon häufiger eines der symbolischen Präsente verschenkt - zu ganz verschiedenen Anlässen: „OxfamUnverpackt ist doppelt toll: es macht der oder dem Beschenkten Freude- und wer sonst schon alles hat, bekommt ein GEschenk mit Sinn, weil es gleichzeitig Menschen in Not unterstützt.“

„What she makes“ fordert: Gerechte Bezahlung für „Modemacher*innen“

„Der Kleidungsklassiker T-Shirt kommt so schnell sicher nicht aus der Mode, aber fair trägt es sich besser“, sagt Laura Kindler, die für die Spendengeschenke von OxfamUnverpackt zuständig ist. Damit diejenigen, die unsere Mode machen, in Zukunft angemessen bezahlt werden, sie Hunger und Armut überwinden können, setzt sich Oxfam im Rahmen der Kampagne „What She Makes“ für gerechte Löhne für Textilarbeiter*innen ein. Dazu kann auch das Fair-Fashion-Präsent einen Beitrag leisten. Es kostet 29 Euro – und ist ganz leicht verschenkt: „OxfamUnverpackt gibt es zum Beispiel in den Oxfam Shops. Die Spendengeschenke können aber auch über die Website bestellt werden: Als gedruckte Karte mit witzigem Spruch und Kühlschrankmagnet kommt es per Post. Es lässt sich als PDF aber auch selbst ausdrucken oder direkt als E-Card per Mail versenden“, erklärt Kindler.

Oxfams Ziel: Eine gerechte Welt ohne Armut

Die Geschenke von OxfamUnverpackt – mehr als 60 verschiedene gibt es – sind Spenden. Oxfam setzt sie dort ein, wo sie in der humanitären Hilfe, den vielfältigen Entwicklungsprojekten oder bei politischen Kampagnen gerade am dringendsten benötigt werden. Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation unterstützt weltweit Menschen dabei, sich dauerhaft selbst aus der Armut zu befreien. Dafür arbeiten im Oxfam-Verbund 21 Organisationen Seite an Seite mit rund 3.500 lokalen Partnern in 67 Ländern.