Pressemitteilungen

Pressemitteilung | 20. Januar 2025
Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

Vier neue Milliardär*innen pro Woche – 3,6 Milliarden Menschen weiterhin in Armut

Das Vermögen von Milliardär*innen wuchs 2024 um zwei Billionen US-Dollar, dreimal schneller als 2023: Oxfam fordert Milliardärssteuer, Investitionen in soziale Gerechtigkeit und Beschränkung von Konzernmacht
Im Jahr 2024 gab es 204 neue Milliardär*innen. Das entspricht im Schnitt fast vier neuen Milliardär*innen pro Woche. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit langem.
Pressemitteilung | 10. Januar 2025
Pollutocrat Day

Nach nur 10 Tagen sprengt das reichste Prozent sein jährliches Klimabudget

Nach gerade einmal zehn Tagen hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung seinen fairen Anteil am jährlich noch verträglichen Treibhausgasbudget verbraucht. Ein Mensch der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung würde hingegen im Durchschnitt sein Jahresbudget erst nach fast drei Jahren erreichen.
Pressemitteilung | 24. November 2024
UN-Weltklimakonferenz COP29 in Baku

Oxfam: „Mit dem Ergebnis kann niemand zufrieden sein“

Nach zähen Verhandlungen hat sich die UN-Klimakonferenz auf einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels geeinigt. Jan Kowalzig, Experte für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, kommentiert:
Pressemitteilung | 19. November 2024
G20-Gipfel in Rio de Janeiro

Oxfam: „Weg zu einer gerechteren Welt geebnet“

Die G20-Staats- und Regierungschef*innen haben sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Viviana Santiago, Geschäftsführerin von Oxfam Brasilien, kommentiert: „Wir applaudieren Brasilien dafür, dass es seine G20-Präsidentschaft genutzt hat, um auf die Forderungen der Menschen weltweit einzugehen, extreme Ungleichheit, Hunger und Klimakatastrophen zu bekämpfen.
Pressemitteilung | 15. November 2024
G20-Gipfel in Rio de Janeiro

Vermögen des reichsten Prozents in G20-Ländern ist in 20 Jahren um 150 Prozent gestiegen

Bundeskanzler Scholz muss eindeutiges Bekenntnis zur Besteuerung Superreicher abgeben
Die Ungleichheit in den 20 führenden Industrie- und Schwellenländern ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Oxfam-Analyse anlässlich des bevorstehenden G20-Gipfels in Brasilien.
Pressemitteilung | 08. November 2024

Oxfam: COP29 muss Klima-Hilfen für einkommensschwache Länder verzehnfachen

Gerade nach der US-Wahl muss der Rest der Welt zeigen, dass der kooperative Multilateralismus rund um das Pariser Abkommen echte Fortschritte bringen kann
Mindestens eine Billion US-Dollar pro Jahr als neues Globalziel zur Unterstützung einkommensschwacher Länder und deutliche Signale für ambitioniertere Klimaschutzziele unter dem Pariser Abkommen – das fordert Oxfam von der diesjährigen UN-Weltklimakonferenz COP29, die ab Montag im aserbaidschanischen Baku beginnt . Von der Bundesregierung braucht es auch nach dem Ampel-Aus nun konsequentes Engagement für einen Erfolg der COP29.
Pressemitteilung | 28. Oktober 2024

Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben

Luxus- und Investitionsemissionen von Milliardär*innen eskalieren die Klimakrise
Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Die im Bericht näher betrachteten fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.
Pressemitteilung | 24. Oktober 2024
In eigener Sache

Oxfam trauert um getötete Wassertechniker und Gesundheitspersonal in Gaza

Am Samstag wurden vier Mitarbeiter von Oxfams Partnerorganisation Coastal Municipalities Water Utility (CMWU) in der Gemeinde Khuzaa in Gaza getötet. Einen Tag davor starben bei israelischen Luftangriffen in Jabali im nördlichen Gazastreifen ein Arzt und eine Hebamme, die bei Oxfams Partnerorganisation Juzoor tätig waren. Oxfam trauert um die sechs Menschen, steht in Solidarität mit den Hinterbliebenen und verurteilt die Vorfälle auf das Schärfste.

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