Pressemitteilungen

Pressemitteilung | 24. November 2024
UN-Weltklimakonferenz COP29 in Baku

Oxfam: „Mit dem Ergebnis kann niemand zufrieden sein“

Nach zähen Verhandlungen hat sich die UN-Klimakonferenz auf einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels geeinigt. Jan Kowalzig, Experte für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, kommentiert:
Pressemitteilung | 19. November 2024
G20-Gipfel in Rio de Janeiro

Oxfam: „Weg zu einer gerechteren Welt geebnet“

Die G20-Staats- und Regierungschef*innen haben sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Viviana Santiago, Geschäftsführerin von Oxfam Brasilien, kommentiert: „Wir applaudieren Brasilien dafür, dass es seine G20-Präsidentschaft genutzt hat, um auf die Forderungen der Menschen weltweit einzugehen, extreme Ungleichheit, Hunger und Klimakatastrophen zu bekämpfen.
Pressemitteilung | 15. November 2024
G20-Gipfel in Rio de Janeiro

Vermögen des reichsten Prozents in G20-Ländern ist in 20 Jahren um 150 Prozent gestiegen

Bundeskanzler Scholz muss eindeutiges Bekenntnis zur Besteuerung Superreicher abgeben
Die Ungleichheit in den 20 führenden Industrie- und Schwellenländern ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Oxfam-Analyse anlässlich des bevorstehenden G20-Gipfels in Brasilien.
Pressemitteilung | 08. November 2024

Oxfam: COP29 muss Klima-Hilfen für einkommensschwache Länder verzehnfachen

Gerade nach der US-Wahl muss der Rest der Welt zeigen, dass der kooperative Multilateralismus rund um das Pariser Abkommen echte Fortschritte bringen kann
Mindestens eine Billion US-Dollar pro Jahr als neues Globalziel zur Unterstützung einkommensschwacher Länder und deutliche Signale für ambitioniertere Klimaschutzziele unter dem Pariser Abkommen – das fordert Oxfam von der diesjährigen UN-Weltklimakonferenz COP29, die ab Montag im aserbaidschanischen Baku beginnt . Von der Bundesregierung braucht es auch nach dem Ampel-Aus nun konsequentes Engagement für einen Erfolg der COP29.
Pressemitteilung | 28. Oktober 2024

Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben

Luxus- und Investitionsemissionen von Milliardär*innen eskalieren die Klimakrise
Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Die im Bericht näher betrachteten fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.
Pressemitteilung | 24. Oktober 2024
In eigener Sache

Oxfam trauert um getötete Wassertechniker und Gesundheitspersonal in Gaza

Am Samstag wurden vier Mitarbeiter von Oxfams Partnerorganisation Coastal Municipalities Water Utility (CMWU) in der Gemeinde Khuzaa in Gaza getötet. Einen Tag davor starben bei israelischen Luftangriffen in Jabali im nördlichen Gazastreifen ein Arzt und eine Hebamme, die bei Oxfams Partnerorganisation Juzoor tätig waren. Oxfam trauert um die sechs Menschen, steht in Solidarität mit den Hinterbliebenen und verurteilt die Vorfälle auf das Schärfste.
Pressemitteilung | 22. Oktober 2024

Oxfam: "Lieferkettengesetz ist kein nice-to-have"

Nach Wirtschaftsminister Habeck sorgt auch Bundeskanzler Scholz beim Thema Lieferketten für Verunsicherung. Dabei ist das EU-Lieferkettengesetz längst beschlossene Sache. Steffen Vogel, Referent für Gerechte Lieferketten bei Oxfam, kommentiert: „Das Lieferkettengesetz ist kein nice-to-have und keine unnütze Bürokratie. Es schützt die schwächsten Glieder in den internationalen Lieferketten vor Ausbeutung, also zum Beispiel die Menschen, die das Essen anbauen das wir im Supermarkt kaufen. Das zeigt Oxfams Arbeit mit Bananenarbeiter*innen aus Ecuador und Costa Rica. Eine Verwässerung würde diese Fortschritte gefährden.
Pressemitteilung | 16. Oktober 2024
Welternährungstag

Kriege und Konflikte verursachen neuen Höchststand von Hunger weltweit

In von Kriegen betroffenen Gebieten sterben 7.000 bis 21.000 Menschen pro Tag an Hunger
Oxfams neuer Bericht „Food Wars“ anlässlich des Welternährungstags zeigt die Schwachstellen in den weltweiten Bemühungen um Friedenskonsolidierung und Konfliktbewältigung: In von kriegerischen Konflikten betroffenen Ländern herrscht ein neuer Höchststand von Hunger.
Pressemitteilung | 24. September 2024

Weihnachtsgeschenke, die Gutes tun: Geschenk-Tipps von OxfamUnverpackt

Mit OxfamUnverpackt Menschen dort unterstützen, wo die Not am größten ist
Krisen und Konflikte machen auch zur Weihnachtszeit keine Pause. Allein in der Ukraine haben seit Beginn des Krieges etwa 14 Millionen Menschen ihr Zuhause verloren. Darüber hinaus mangelt es an adäquater medizinischer Versorgung, sauberem Wasser und Lebensmitteln. Aufgrund von langanhaltenden Dürren und Ernteausfällen sind viele Menschen in Ostafrika stark von Hunger betroffen.

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