21. September 2015
Entwicklungsorganisation: Soziale Ungleichheit und fehlende Entwicklungsfinanzierung untergraben Pläne zur Armutsbekämpfung
Oxfam-Studie: UN-Ziel zur Beendigung extremer Armut ohne Umverteilung nicht umsetzbar
Ohne Strategien zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit werden im Jahr 2030 noch über 200 Millionen Menschen in extremer Armut leben, warnt die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrem heute veröffentlichten Hintergrundpapier „Inequality and the End of Poverty“. Das Ziel, bis 2030 extreme Armut zu beenden, auf das sich die UN-Vollversammlung in dieser Woche im Rahmen der „nachhaltigen Entwicklungsziele“ (Sustainable Development Goals, SDGs) verpflichten will, ist so nicht umsetzbar.