Lesetipp: Die Donut-Ökonomie

Buch: die Donut-Ökonomie von Kate Raworth

Wie ein Donut sieht sie aus, die Alternative zu Klimawandel, Verlust der Biodiversität, sozialer Ungleichheit und den zahlreichen anderen negativen Folgen des gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Jedenfalls nach der Idee von Kate Raworth, in der Ökologie, Politik und Wirtschaft ähnlich dem runden Gebäckstück einen Kreis bilden. In ihrem Buch „Die Donut-Ökonomie“ hinterfragt die Wirtschaftswissenschaftlerin, die lange für Oxfam arbeitete, die Grundsätze des Kapitalismus. Sie ist überzeugt: Nur ein Wirtschaftssystem, das soziale und ökologische Grundsätze vereint, kann eine Antwort auf eine global ausgerichtete Wirtschaft sein. Das Streben nach Fortschritt und Wachstum muss ersetzt werden durch eine Balance zwischen Nutzung und Schutz natürlicher Ressourcen, die die Bedürfnisse der Menschen stillt, aber die Umwelt nicht zerstört. 

Buch: Kate Raworth, Die Donut-Ökonomie, Hanser Verlag

Mehr Informationen finden Sie auf der Website von Kate Raworth.

 

Termine: Benefizkonzert im Wohnzimmer

Bereits im vergangenen Jahr war Roland Vossebrecker sehr erfolgreich für Oxfam unterwegs und spielte mit seinen Konzerten Spendengelder von über 16.000 Euro ein. Auch in diesem Winter will sich der Pianist wieder für Oxfam engagieren: „Die großartige Arbeit von Oxfam auf den Gebieten der nachhaltigen Entwicklung, der Katastrophenhilfe und der politischen Kampagnen für eine gerechtere Welt ohne Hunger und Armut hat mich überzeugt, in Zukunft regelmäßig Benefizkonzerte für Oxfam zu spielen.“

Geplant sind Konzerte von Ende Oktober 2018 bis Februar 2019 in ganz Deutschland. Im Gepäck hat der Pianist und Komponist neben Bach und Brahms auch einige eigene neue Werke. Wer möchte, kann sich an der Organisation der Benefizkonzerte beteiligen oder den Pianisten zu sich nach Hause einladen. Gibt es dort einen Flügel, spielt Roland Vossebrecker auch Wohnzimmerkonzerte.

Unterstützen Sie Roland Vossebreckers Aktion mit einer Spende:

Jetzt spenden

 

Trend: Jute-Tasche, guter Zweck

Oxfam Shops Jutetasche

Deutlich weniger Plastiktüten nutzen die Deutschen, seitdem 2016 eine neue EU-Richtlinie in Kraft getreten ist und immer mehr Unternehmen freiwillig die umweltverschmutzenden Beutel bezahlen lassen. Um mehr als 50 Prozent ist der Plastiktütenkonsum in zwei Jahren zurückgegangen. Aber dennoch: Auch 2017 kamen auf jede/n in Deutschland noch 29 neue Plastiktüten. Eine Alternative gibt es in den Oxfam Shops: die Oxfam Jute-Tasche. Die fair produzierte Umhängetasche besteht aus einem Jute-Baumwoll-Gemisch und ist innen beschichtet. Aufgrund des Baumwollanteils ist die Tasche deutlich feiner als eine reine Jutetasche. Der hohe Juteanteil sorgt dafür, dass die Ökobilanz der Tasche besser ausfällt als die einer Baumwolltasche.

Die Tasche gibt es in den Oxfam Shops für 4,90 Euro. Mit ihrem Kauf unterstützt man nicht nur die Umwelt, sondern auch die Arbeit Oxfams.

Zu den Oxfam-Shops

 

Diese Tipps und Trends wurden bereits veröffentlicht in der Herbstausgabe der EINS.