Aktuelles

Pressemitteilung | 04. November 2022
UN-Weltklimakonferenz COP27

Klimafolgeschäden: Oxfam fordert von COP27 Unterstützung einkommensschwacher Länder

Schwache Klimaziele: Welt steuert weiter auf katastrophale Erwärmung zu
Kurz vor der UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm El-Scheich fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisationen Oxfam von den Regierungen Fortschritte bei der zügigen Abkehr von fossilen Energien vor allem in Industrie- und Schwellenländern und ein Ende der Blockade beim Umgang mit den unvermeidlichen Klimafolgeschäden in einkommensschwachen Ländern - und dafür auch neue Finanzzusagen der Industrieländer.
Publikation | 26. Oktober 2022
Ein großes Dankeschön

Jahresbericht 2021/2022

Wir danken all jenen, die uns in einem erneut herausfordernden Jahr geholfen haben, unsere Programme in gewohnter Qualität durchzuführen.
Protestaktion einer Delegation der Gewerkschaft ASTAC, Oxfam-Botschafter Ole Plogstedt und Aktivist*innen gegen den Pestizideinsatz im Bananenanbau.
Blog | 18. Oktober 2022

Edeka-Bananen aus dem Giftnebel

Das gesundheitsschädliche Fungizid Mancozeb ist in der EU verboten – trotzdem verkaufen deutsche Supermärkte weiterhin Mancozeb-Bananen aus Ecuador, beschreibt der ehemalige Pestizid-Pilot Jorge Acosta im Oxfam-Blog.
Pressemitteilung | 19. Oktober 2022

Oxfam: Geberländer rechnen Klima-Hilfen schön

Neue Oxfam-Analyse: Arme Länder erhalten deutlich weniger Klima-Hilfen als die Zahlen der Geberländer suggerieren
Kurz vor der anstehenden UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm El Sheikh nimmt eine Analyse der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam die finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung an klimatische Veränderungen, mit denen Industrieländer einkommensschwache Länder unterstützen, unter die Lupe. Dabei könnte nach Oxfam-Berechnungen die tatsächliche Unterstützungsleistung etwa zwei Drittel unter den offiziell berichteten Zahlen der Geberländer liegen.
Luftbildaufnahme einer Stadt: Einfache Behausungen auf der einen, Wohnungen Wohlhabender auf der anderen Seite
Pressemitteilung | 11. Oktober 2022

Oxfam-Index: Regierungen der Welt fördern Ungleichheit

95 Prozent aller Länder froren Steuern für Wohlhabende und Konzerne ein oder senkten sie sogar – trotz Kürzungen bei Gesundheit, Bildung und sozialer Sicherung
Zahlreiche Länder haben seit Ausbruch der Corona-Pandemie durch ihre Politik zum Anstieg der Ungleichheit beigetragen. Die meisten Regierungen haben ihren Anteil an den Ausgaben für Gesundheit, Bildung und soziale Sicherung gekürzt und es gleichzeitig versäumt, die Steuern auf exzessive Gewinne und steigenden Reichtum zu erhöhen oder die Mindestlöhne anzuheben. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den Oxfam gemeinsam mit Development Finance International (DFI) im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank und dem G20-Finanzminister*innentreffen veröffentlicht.
Protestaktion einer Delegation der Gewerkschaft ASTAC, Oxfam-Botschafter Ole Plogstedt und Aktivist*innen gegen den Pestizideinsatz im Bananenanbau.
Pressemitteilung | 26. September 2022
Ecuadorianischer Gewerkschafter Jorge Acosta in Hamburg

Protestaktion vor EDEKA gegen Gift im Bananenanbau

Aktivist*innen und Oxfam-Unterstützer Ole Plogstedt demonstrierten am 26.09. gegen Einsatz des verbotenen Pestizids Mancozeb und für EU-Lieferkettengesetz
Mancozeb ist ein Pestizid - und giftig. Es kann schwere Gesundheitsschäden verursachen und ist daher in der EU verboten. Auf Bananenplantagen in Eduador, die deutsche Supermärkte – darunter auch EDEKA – beliefern, wird es dagegen noch mehrere Jahre eingesetzt. Das prangert Jorge Acosta von der Gewerkschaft ASTAC an. Er ist aktuell in Deutschland und hat mit Oxfam-Botschafter Ole Plogstedt und Aktivist*innen in Hamburg gegen den Einsatz von Mancozeb protestiert.
Orange Grafik mit schwarz-weißer Aufschrift "#SAY HER NAME". Links daneben ist eine abstrakt gestaltete Person mit erhobener Faust zusehen.
Blog | 22. September 2022

Feministische Zusammenarbeit bei Oxfam

Annalena Baerbock macht sich für eine „feministische Außenpolitik“ stark und auch der Begriff „feministische Entwicklungspolitik“ fällt seit dem Regierungswechsel öfter. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Und was bedeutet das für Oxfams Arbeit?

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