Eine Milliarde Menschen haben nicht genug zu essen. Drei Viertel der Hungernden leben auf dem
Land. Mit einem Anteil von insgesamt 60 Prozent sind es mehrheitlich Frauen, die hungern. Grund
genug, bei der Gestaltung von Programmen und Politiken insbesondere die Lebenssituation und
Lebensbedingungen von Frauen zu berücksichtigen und ihren vielfältigen Benachteiligungen ein Ende
zu setzen. Mehr Gleichberechtigung verspricht auch größere Erfolge in der Hungerbekämpfung.
Wenn Frauen gefördert werden, verbessert dies meist die Ernährungssituation der ganzen Familie.