Im Hintergrundpapier „Zerstörungen, Verluste und Schäden: Wer zahlt für die extremen Folgen der Klimakrise?“ wird deutlich, wie unzähligen Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern durch die Klimaveränderung ihre Lebensgrundlagen genommen werden. Die Klimakrise zwingt Menschen zur Migration und verschärft Armut und Ungleichheit. Sie sind diejenigen, die Kosten und Einkommensverluste nach Dürren, Stürmen, Ernteausfällen oder bei Verletzungen ausgleichen müssen. Und bei Lebensmitteln, beim Schulgeld oder bei Investitionen sparen.

Mit der Bewältigung der Klimafolgeschäden sind die betroffenen Menschen dabei weitgehend auf sich gestellt, denn bisher zahlen die Verursacher nicht für diese Schäden.