Ja, die Zeit ist in der Tat reif für eine ökologisch und sozial nachhaltige Neuausrichtung der Landwirtschaft. Erfreulicherweise gibt es inzwischen viele Ansatzpunkte, um die Entwicklungschancen der Agrarökologie zu verbessern. So hat sich etwa die FAO 2006 im Zusammenhang mit dem Pestizid-Risikomanagement für ein schrittweises Verbot hochgefährlicher Pestizide ("progressive ban of highly hazardous pesticides") ausgesprochen (siehe hierzu: http://www.pan-germany.org/download/Pestizid-Vergiftungen_stoppen.pdf). Diese erstmalig sehr unverblümte Politikansage der FAO zum Chemieeinsatz in der Landwirtschaft kann ein wichtiger Baustein sein, um die Macht des Agrobusiness einzudämmen und agrarökologische Ansätze im Landbau zu stärken - zumindest wenn möglichst viele Akteure dies aufgreifen, einfordern und selbst umsetzen. Denn: Eine Entgiftung der Landwirtschaft ist mit dem chemischen Pflanzenschutz nicht möglich, nur mit einem agrarökologischen Umbau.
Ja, die Zeit ist in der Tat reif für eine ökologisch und sozial nachhaltige Neuausrichtung der Landwirtschaft. Erfreulicherweise gibt es inzwischen viele Ansatzpunkte, um die Entwicklungschancen der Agrarökologie zu verbessern. So hat sich etwa die FAO 2006 im Zusammenhang mit dem Pestizid-Risikomanagement für ein schrittweises Verbot hochgefährlicher Pestizide ("progressive ban of highly hazardous pesticides") ausgesprochen (siehe hierzu: http://www.pan-germany.org/download/Pestizid-Vergiftungen_stoppen.pdf). Diese erstmalig sehr unverblümte Politikansage der FAO zum Chemieeinsatz in der Landwirtschaft kann ein wichtiger Baustein sein, um die Macht des Agrobusiness einzudämmen und agrarökologische Ansätze im Landbau zu stärken - zumindest wenn möglichst viele Akteure dies aufgreifen, einfordern und selbst umsetzen. Denn: Eine Entgiftung der Landwirtschaft ist mit dem chemischen Pflanzenschutz nicht möglich, nur mit einem agrarökologischen Umbau.