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Eine Möglichkeit, sich für mehr Klimaschutz einzusetzen kann beispielsweise über die Teilnahme an einer Protestbewegung sein.

Was kann ich fürs Klima tun?

Klimakrise
22. März 2023

Was kann ich selbst für den Klimaschutz tun?

  • Über die Klimakrise sprechen

    Zwei Menschen in der Konversation
    Treten Sie in den Austausch mit Bekannten, lokalen oder globalen Bewegungen und beteiligen Sie sich aktiv an der Diskussion.

    Sprechen Sie mit ihren Freund*innen und ihrer Familie darüber, was auf der Welt passiert. Es gibt viele Menschen – vor allem in wirtschaftlich benachteiligten Ländern – die schon jetzt massiv unter der Ungerechtigkeit der Klimakrise leiden. Sie brauchen unsere Aufmerksamkeit und unser Handeln.

  • Lasst uns laut werden

    Eine Frau nutzt ein Megaphon auf einer Demo
    Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit und Veränderung.

    Es lohnt sich, für den Klimaschutz die Stimme zu erheben. Bei Wahlen, auf Protesten oder mit Ihrer Unterschrift auf Petitionen und offenen Briefen. Zahlreiche Klimaschutz-Organisationen wie etwa Fridays for Future freuen sich über Menschen, die sich bei ihnen engagieren oder ihre Arbeit zum Beispiel durch Spenden unterstützen. Insider-Tip: Oxfam bietet regelmäßig Workshop und Trainings an, auch rund um Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Die Teilnahme an diesen ist einfach und kostenlos, also: Ab zum Newsletter!

  • Wertschätzen, was man schon hat

    Eine Frau im Relaxsessel umarmt ihren Hund
    Was man hat schätzen lernen: tut nicht nur der Seele gut, sondern auch unserer Umwelt.

    Brauchen Sie in diesem Jahr wirklich eine neue Jacke oder lässt sich die alte vielleicht reparieren? Muss es das neue Handy mit der besseren Kamera sein oder macht das aktuelle nicht auch schon ziemlich gute Fotos? Klimaschutz bedeutet auch, wertschätzend mit den Dingen umzugehen, die wir haben. Jedes Teil, das repariert oder noch eine Weile länger benutzt wird, schützt unsere Ressourcen.

  • Diejenigen unterstützen, die es richtig machen

    Pick Up Truck mit einem Schild, was auf einen Second Hand Shop hinweist
    Second Hand-Läden ("Thrift Shops") bieten eine einfache Möglichkeit, die Emissionen zu reduzieren, wenn man mal etwas neues braucht.

    Wenn es doch etwas Neues sein soll, achten Sie darauf, bei welchen Unternehmen Sie kaufen. Viele Marken machen ihre Produktionsorte und -bedingungen transparent und geben an, ob sie nachhaltige Rohstoffe verwenden oder Materialien recyceln. Ein wichtiges Kaufkriterium sollte auch die Qualität sein: Kaufen Sie Dinge, die lange halten und sich reparieren lassen. Vorsicht vor Greenwashing: Oft stellen sich Unternehmen besser dar als verdient, da lohnt eine kurze Recherche im Netz. Insider-Tip: Statten Sie uns doch mal wieder einen Besuch in unseren Oxfam Shops ab! So unterstützen Sie nicht nur unsere vielen Projekte, sondern können sich oder ihre liebsten gleich mit ein paar schönen Dingen überraschen.

  • Teilen statt Besitzen

    Zwei Frauen stehen in einem Eingang und prüfen ihren Einkauf
    Sharing is Caring: Nicht nur eine Floskel, sondern eine bedeutende Geste und Möglichkeit, die soziale Gemeinschaft und die Umwelt zu entlasten.

    Konsum bedeutet immer, Ressourcen und Energie zu verbrauchen. Deshalb ist es eine gute Sache, öfter mal Dinge zu teilen, Werkzeug oder Gartengeräte zum Beispiel, aber auch größere Anschaffungen wie ein Auto. In vielen Stadtvierteln und Dörfern gibt es schon Leih- und Tauschgruppen per Messenger. Vielleicht möchten Sie auch eine gründen? Eine tolle Möglichkeit, Glück gleich doppelt zu teilen, bieten unsere lustigen Geschenkkarten von OxfamUnverpackt: Sie machen nicht nur die Beschenkten glücklich, sondern helfen immer auch gleichzeitig dort, wo es am dringendsten benötigt wird.

  • Zu nachhaltigen Anbietern wechseln

    Eine Person zeigt der anderen etwas auf einem Tablet.
    Über Onlinetools lassen sich kurzfristig und unkompliziert alternative Angebote einholen.

    Die Wirkung ist groß, der Aufwand klein: Falls Sie noch nicht zu einem Stromanbieter gewechselt sind, der ausschließlich erneuerbare Energien anbietet, wäre das ein guter Moment, um loszulegen und den fossilen Konzernen den Geldhahn zuzudrehen. Insider-Tip: Auch bei Suchmaschinen gibt es grünere Alternativen, die sogar für Ihre Suchanfragen Bäume pflanzen!

  • Wie grün ist Ihre Bank?

    Eine Sprössling erhebt sich aus einem Münzhaufen
    Geld grüner anlegen oder sogar investieren: neue Möglichkeiten bieten bereits interessante Alternativen.

    Nachhaltig operierende Banken verzichten auf Investitionen in klimaschädliche Energieformen und investieren stattdessen in erneuerbare Energien und andere nachhaltige Projekte. Ökobanken helfen außerdem, eine ökologischere Wirtschaft aufzubauen.

  • Veränderung auch im Einkaufskorb

    Gemüseregal
    Lokale Produkte, aber auch die Präferenz der gewählten Waren können einen deutlichen Unterschied machen.

    Fleisch und Milchprodukte setzen jedes Jahr große Mengen CO₂ frei. Wie wäre es, mal etwas Neues auszuprobieren? Einen Monat vegetarisch oder vegan zu leben und viele neue Geschmäcker zu entdecken? Oder eine regionale Gemüsekiste zu bestellen, deren Produkte kurze Transportwege haben? Eine Veränderung hin zu einer nachhaltigeren Ernährung kann auch genussvoll sein.

  • Schienen statt Fliegen

    Ein Zug
    Kein stressiger Check-In und keine Warteschlangen vor der Security: Zugreisen sind gerade transnational oft sehr bequem und entlasten die Umwelt.

    Klar, auf die Bahamas kommen Sie nicht mit dem Regionalexpress, dafür aber mit dem Nachtzug in die Toskana. Es gibt inzwischen viele gute Websites, auf denen Sie ihre Fernreise mit dem Zug planen können – da fällt der Verzicht auf den Klimakiller Flugzeug ganz leicht.

Wollen Sie noch mehr darüber erfahren, wie aktiver Klimaschutz gestaltet werden kann?

Lesen Sie hier mehr: Nachhaltig leben – aber wie?

Weitere spannende Insights und Fakten rund um die Klimakrise finden Sie in der EINS.

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