Die Klimakrise ist jetzt

Der Klimawandel hat uns eingeholt: Wir stecken mittendrin in der Krise. Polkappen und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Steigende Temperaturen begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten wie Malaria. Langanhaltende Dürren und extreme Regenfälle verringern oder vernichten die Ernten. Auf der ganzen Welt – auch in Europa – fordern Überschwemmungen und Stürme Menschenleben.

Die Klimakrise ist ungerecht

Die große Ungerechtigkeit dabei: Die reichsten 10 Prozent dieser Welt verursachen die Hälfte der weltweiten Treibhausgasemissionen. Vor allem die finanzstarken Länder sind für die Klimakrise verantwortlich, wirtschaftlich benachteiligte Länder hingegen haben kaum oder gar nicht zu der Krise beigetragen. Und doch sind gerade sie am härtesten von den Folgen betroffen. So droht die Klimakrise auch die über Jahrzehnte mühsam erarbeiteten Fortschritte im Kampf gegen die weltweite Armut zu zerstören.

Wirtschaftlich privilegierte Länder sind in der Pflicht

Die wirtschaftlich privilegierten Länder stehen nun in der Verantwortung, endlich ihre Energiesysteme vollständig auf erneuerbare Energiesysteme umzustellen und schnellstens alle erdenklichen Maßnahmen zum Einsparen von Treibhausgasen umzusetzen. Gleichzeitig müssen sie die wirtschaftlich schwächeren Länder beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel unterstützen.

Oxfam unterstützt in betroffenen Ländern

Oxfam setzt sich auf politischer Ebene für wirksame Klimaschutzziele und deren Umsetzung ein. Gleichzeitig unterstützt Oxfam in seiner Programmarbeit Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern dabei, sich den Veränderungen durch die Klimakrise anzupassen und Ressourcen wie Wasser, Wald und Böden zu schützen.

Aguiratou Ouedraogos Geschichte

Aguiratou Ouedraogos Geschichte

Die Landwirtin Aguiratou Ouedraogo lebt mit ihrer Familie im Dorf Soubo in Burkina Faso. Sie nimmt an einem Projekt teil, das Oxfam zusammen mit der lokalen Partnerorganisation Association pour Education et Environnement (A2E) durchführt. Sie hat Anbaumethoden kennengelernt, die an die Auswirkungen der Klimakrise – wie Dürre und schlechtere Bodenqualität – angepasst sind. Dank dieser Anbaumethoden haben sich Aguiratou Ouedraogos Erträge stark verbessert. Sie kann endlich Vorräte anlegen, um die Zeit zwischen zwei Ernten zu überbrücken und ihre Familie das ganze Jahr über zu ernähren.

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