Immer weniger Menschen wollen zum Valentinstag Rosen verschenken, die meist unfair produziert sind und schon nach kurzer Zeit die Köpfe hängen lassen. Blumen welken – Bäume nicht. Sie schlagen Wurzeln und schenken Leben. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland bietet darum das Charity-Geschenk „10 junge Bäume“ (10 Euro) an. Damit kann man seine Liebe erklären und gleichzeitig beispielsweise ein Aufforstungsprojekt in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen.
Baumsetzlinge für den Kongo
In der DR Kongo wurden zahlreiche Wälder abgeholzt, um während kriegerischer Konflikte mögliche Verstecke für Kämpfer zu zerstören und Brennholz zu haben. Auf den schwer zugänglichen Hochplateaus von Minembwe und Itombwe in der Provinz Süd-Kivu sind die Folgen heute deutlich zu spüren. Heftige Regenfälle lösen immer wieder Erdrutsche und Schlammfluten aus, die den fruchtbaren Boden wegspülen.
Oxfam Deutschland fördert im Süd-Kivu die Einrichtung von Baumschulen. Die Setzlinge wachsen zu stattlichen Bäumen heran und halten auch bei starken Regenfällen genug fruchtbaren Boden auf den Feldern, um gute Ernten zu sichern. Das Geschenk Baumsetzlinge unterstützt diese und ähnliche Projekte.
So funktioniert das Schenken
Einfach ein Valentinsgeschenk im Online-Shop auf www.OxfamUnverpackt.de auswählen. Neben den „10 junge Bäume“ (10 Euro) kann man beispielsweise auch „Honigbienen“ (19 Euro) aussuchen oder ein kuschliges „Schaf“ (24 Euro).
Wenn man bis zum 11. Februar bestellt, bekommen die Beschenkten in Deutschland pünktlich zum Valentinstag eine Karte mit Liebesgrüßen per Post zugeschickt. Dazu gibt es eine Erklärung, was das Geschenk bewirkt und einen lustigen Kühlschrankmagneten.
Wer spät dran ist, muss aber auch nicht auf den Strauß von der Tanke zurückgreifen: Die Liebesgrüße kommen nach der Online-Bestellung per E-Card bei der oder dem Liebsten an. Alternativ gibt es auch eine PDF-Karte zum Selbstausdrucken.
Info für die Redaktion: Druckfähiges Bildmaterial der OxfamUnverpackt-Geschenke kann hier heruntergeladen werden: www.oxfam.de/presse/unverpackt/fotos