„Die Bundesregierung setzt in unsicheren Zeiten mit der Erhöhung des Entwicklungsetats ein wichtiges Zeichen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass jährliche Steigerungen von durchschnittlich rund 1,5 Milliarden Euro nötig wären, um bis 2020 die schon lange zugesagten 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklung auszugeben (2014: 0,42 Prozent). Weitere Erhöhungen ab 2018 scheinen indessen nicht vorgesehen zu sein. Wir brauchen daher einen verbindlichen nationalen Aktionsplan mit weiteren Steigerungen und konkreten Finanzierungsquellen, wie etwa der zu erwartenden Finanztransaktionssteuer.“