Für Oxfam standen stets die umfassende Aufklärung der Vorfälle und das entschiedene Vorgehen gegen die beteiligten Mitarbeiter im Zentrum. Beides – sowohl die Untersuchung der Vorfälle als auch die darauf folgenden Maßnahmen – hatte Oxfam Großbritannien damals öffentlich gemacht, auch gegenüber den Medien.

Oxfam hat seitdem viel dafür getan, dass solche Fälle sich nicht wiederholen: So wurde unter anderem ein Team eingesetzt, das einen verantwortungsvollen Umgang mit Fällen von sexueller Gewalt, Belästigung und Ausbeutung sicherstellt, sowie eine Hotline eingerichtet, unter der solche Fälle vertraulich gemeldet werden können.

 

Hintergrundinformationen:

  • Oxfam hat am 5. August und am 5. September 2011 Presseerklärungen zur Untersuchung der Vorwürfe und den Ergebnissen veröffentlicht.
  • Oxfam-Gremien und Geberinstitutionen, darunter die EU, WHO und UN-Agenturen, wurden regelmäßig über die Untersuchungen und ihren Ausgang informiert.
  • Die britische Regulierungsbehörde Charity Commission bestätigte, dass Oxfam angemessen auf die Vorfälle reagiert hat.
  • Die untersuchten Vergehen umfassten Mobbing, Bedrohungen, Einschüchterungen und das Versagen, Mitarbeiter zu schützen ebenso wie sexuelles Fehlverhalten.
  • Der zuständige Landesdirektor hat die volle Verantwortung für die Vorfälle übernommen, intensiv mit dem Untersuchungsteam kooperiert und seine Stelle bei Oxfam aufgegeben.