Auf der Intensivstation, in den Kitas, Schulen und Daheim: Frauen leisten den Großteil der bezahlten und der unbezahlten Care-Arbeit. Sie sind in allen Ländern der Erde absolut systemrelevant – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Weltweit sind Frauen jedoch nach wie vor massiv benachteiligt: Zwischen den Geschlechtern klafft der Gender Pay Gap und Powerfrauen stoßen im Job an die gläserne Decke. Im Globalen Süden sind Frauen von (Schul-)Bildung und dem Mitspracherecht in Politik und Wirtschaft vielfach gänzlich ausgeschlossen. Mit Spendengeschenken von OxfamUnverpackt kann Weihnachten aber zu einem Fest der starken Frauen werden.

Wie unterm Brennglas hat die Corona-Krise die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern rund um den Globus aufgezeigt: Es sind vor allem Frauen, die in systemrelevanten Berufen arbeiten – in der Pflege, im Gesundheitssystem, im Einzelhandel. Dafür bekamen sie Applaus von der auf ihren Balkonen versammelten Bevölkerung. Unterbezahlt sind sie nach wie vor. Weiter oben auf den Karriereleitern von Wirtschaft und Politik sind Frauen weiterhin seltene Erscheinungen. Dabei haben sich gerade weibliche Regierungschefs wie Angela Merkel, Jacinda Ardern oder Sanna Marin in der Corona-Krise als souveräne und besonnene Entscheider*innen gezeigt und Führungsstärke bewiesen.

Spendengeschenke gegen das Gleichheitsgefälle zwischen den Geschlechtern

Besondere Frauenpower mussten dieses Jahr auch Mütter beweisen, ihre Kinder ohne Kita bei Laune halten, Homeschooling, Homeoffice und Haushalt jonglieren. Was schon hierzulande ein Kraftakt war, ist dort, wo Familien in absoluter Armut leben, ohne Unterstützung nicht zu stemmen. „Solche Unterstützung können Sie zu Weihnachten ganz einfach verschenken: Bildung, eine politische Stimme oder eine Finanzspritze fürs eigene kleine Unternehmen – unsere symbolischen Geschenke machen Frauen im Globalen Süden unabhängiger und stärker“, sagt Laura Kindler von der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam.

Insgesamt stehen online mehr als 60 Geschenkideen zur Auswahl. Etliche sind in den Oxfam Shops zu kaufen. Zu den symbolischen Präsenten gehören jeweils eine witzige Geschenkkarte und ein origineller Kühlschrankmagnet. Wer rechtzeitig vor den Feiertagen bestellt, bekommt alles per Post zugeschickt. Ganz Kurzentschlossene können zwischen den digitalen Varianten „PDF zum Selbstausdrucken“ oder „E-Card zum Versenden“ wählen. Die Erlöse der Spendengeschenke fließen dorthin, wo die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam sie für ihre Arbeit in humanitärer Hilfe, Entwicklungs- und Kampagnenarbeit am dringendsten benötigt.

Frauenpower für Powerfrauen – Frauen eine starke Stimme geben für 30 Euro

Weltweit leiden besonders Frauen unter Armut; politisches Mitspracherecht, um daran Entscheidendes zu ändern, haben sie in etlichen Ländern nicht. Oft sind sie – wie in Mali –einem (männlichen) Haushaltsvorstand unterstellt, der ihnen keinen Entscheidungsspielraum lässt. Gemeinsam mit STOP-SAHEL und CAEB setzt sich Oxfam dafür ein, dass weibliche Stimmen mehr Gehör erhalten. Deshalb werden Powerfrauen mit Führungspotential zu Multiplikator*innen ausgebildet, die vor Ort demokratische Prozesse voranbringen. Das kann im Kleinen und im Großen viel verändern: Die kommunale Mitsprache von Frauen ermöglicht ihnen langfristig auch Einflussnahme auf überregionaler oder nationaler Ebene.

Am Anfang steht das ABC – Frauen lernen lesen und schreiben für 49 Euro

Die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, ist die allerwichtigste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Weltweit können allerdings mindestens 750 Millionen Menschen weder das eine noch das andere – zwei Drittel von ihnen sind Frauen. OxfamUnverpackt hilft, diese Geschichte umzuschreiben, denn gemeinsam mit STOP-SAHEL und CAEB richtet Oxfam beispielsweise in Mali Alphabetisierungszentren ein, in denen Frauen das Einmaleins des Lesens, Schreibens und Rechnens lernen. Das ebnet ihnen den Weg für ein selbstbestimmteres Leben.

Sei deine eigene Chefin – Unternehmensgründerinnen unterstützen für 127 Euro

Viele Regionen in Ländern des Globalen Südens sind von Männern dominiert. Ob Tierzucht, Buchhaltung oder Korbflechten – wenn Frauen ihre eigenen Chefinnen sind und über eigenes Geld verfügen, sind sie krisenfester und unabhängiger. Oxfam unterstützt deshalb Organisationen, die gemeinsam mit den Frauen neue Einkommensquellen erschließen. In Mali lernen sie etwa, wie sie Nahrungsmittel haltbar machen und auf der digitalen Plattform „Buy from Women“ verkaufen. In Pakistan steht für Unternehmerinnen in spe das Herstellen von Kunsthandwerk auf dem Stundenplan. Und im südpazifischen Vanuatu bekommen sie Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Herde.