Oxfam hat westliche und andere reiche Länder aufgefordert, verstärkt syrische Flüchtlinge aufzunehmen. Die Entwicklungsorganisation reagierte damit auf die Überschreitung der Marke von drei Millionen syrischer Flüchtlinge, die nun offiziell beim Hilfswerk UNHCR registriert sind. Neben den 3 Millionen beim UNHCR registrierten Flüchtlingen gibt es über 10 Millionen Binnenvertriebene, damit ist über die Hälfte der syrischen Gesamtbevölkerung auf der Flucht.
Das Waffenstillstandsabkommen vom 26. August ist ein willkommener erster Schritt hin zu Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser/innen. Doch für einen dauerhaften Frieden müssen langfristige Lösungen gefunden werden.
Das BMZ täuscht die Öffentlichkeit über eine angebliche Partnerschaft mit NGOs zur Hungerbekämpfung. Fordern Sie vom BMZ, diese Verdrehung der Tatsachen zu stoppen!
„Der Konflikt zwischen Palästinenser*innen und Israelis ist militärisch nicht beizulegen. Nötig ist eine politische Lösung, die eine dauerhafte Waffenruhe, das Ende der Gaza-Blockade und Friedensverhandlungen auf der Basis internationalen Rechts beinhaltet“, sagt Nishant Pandey, Oxfam-Landesdirektor im besetzten palästinensischen Gebiet und Israel.
„Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Veröffentlichung von Oxfams Strategischem Plan für die nächsten sechs Jahre, an dem wir unsere Arbeit im internationalen Verbund ausrichten. Aktives bürgerschaftliches Engagement und Geschlechtergerechtigkeit sind Kern der ambitionierten Entwicklungsziele, die alle 17 Oxfam-Organisationen gemeinsam mit den Partnern in Ländern des globalen Südens erarbeitet haben."
Kommentar des Oxfam-Klimaexperten Jan Kowalzig zur Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Petersberger Klimadialog, bis zu 750 Mio. Euro für den Green Climate Fund (GCF) bereitzustellen, der die Entwicklungsländer beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen soll