Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte der Tiger sein, der weltweit für die Umsetzung des Menschenrechts auf Gesundheitsfürsorge kämpft. Die WHO hat sich in jüngster Zeit wichtiger Themen wie der fairen Finanzierung von Gesundheitssystem und dem katastrophalen Mangel an Gesundheitsfachkräften angenommen.

Dennoch läuft das Personal in Scharen davon, die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen knausern mit ihren Beiträgen und weniger demokratisch legitimierte Akteure stellen die WHO finanziell wie auch machtpolitisch zunehmend in den Schatten.

Der Tiger verliert die Zähne, schreibt Oxfam-Mitarbeiter Tobias Luppe in seinem Blogbeitrag über die "Action for Global Health"-Konferenz 2012.