imageInternationaler Aktionstag zur "Steuer gegen Armut" am 17.2.2011: Robin und seine Gefährtinnen und Gefährten im Blitzlichtgewitter der Berlinale. © Oxfam Deutschland / Mark Wilkendorf

Weltweiter Aktionstag zur Einführung einer „Steuer gegen Armut“

Rund um den Globus zeigte sich Robin Hood gestern mit seinen Freundinnen und Freunden in der Öffentlichkeit, um die Einführung einer „Steuer gegen Armut“ zu fordern. In Berlin sorgte er mit überraschenden Auftritten bei der Berlinale und vor Botschaften für Furore.

Am Vormittag stattete Robin Hood den Botschaften von Großbritannien, Spanien, Italien und Südafrika einen Besuch ab. Die Regierungen dieser Länder stehen der Einführung einer Finanztransaktionssteuer noch skeptisch gegenüber – grundlos, findet Robin Hood. Denn eine solche Steuer wäre gerecht und wirksam: Die Verursacher der Finanzkrise würden endlich zur Kasse gebeten, und mit dem so eingenommenen Geld könnten wichtige Ausgaben für Klimaschutz und Armutsbekämpfung bestritten werden.

Gegen Abend wurden Robin Hood und Maid Marian dann in einer weißen Stretch-Limousine bei der Berlinale gesichtet, wo sie sich unter das internationale Publikum mischten und im Blitzlichtgewitter auf dem roten Teppich für die „Steuer gegen Armut“ warben.

Bei seinem weltweiten Einsatz in insgesamt 25 Ländern wurde Robin Hood mehrmals abgelichtet.

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