Organisationen, die sich für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Umweltschutz und die bessere Beteiligung von Minderheiten einsetzen, geraten weltweit in immer mehr Ländern unter Druck und werden in ihrer Arbeit stark behindert.

Die Repressionen reichen von Verboten finanzieller Unterstützung aus dem Ausland über behördliche Schikanen bis hin zu Entführung und Mord. Die Gründe dafür sind von Land zu Land unterschiedlich. Sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Akteure wie Unternehmen, rechtsnationale Gruppen oder Milizen schränken die Handlungsräume ein.

Am 15. September ist Internationaler Tag der Demokratie. Im Vorfeld hat der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) mit einer öffentlichen Aktion in Berlin auf das Problem der schwindenden Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Organisationen aufmerksam gemacht.

VENRO fordert von der Bundesregierung, sich für die Rechte und den Handlungsspielraum der Zivilgesellschaften weltweit einzusetzen.

Oxfam Deutschland ist Mitglied von VENRO.