Ende September erschütterten heftige Erdbeben die indonesische Insel Sulawesi. Das Beben der Stärke 7,5 ließ Tausende Häuser einstürzen und verursachte massive Erdrutsche. Nur Minuten später traf ein Tsunami mit bis zu sechs Meter hohen Wellen die Küste und richtete Zerstörungen in Palu, Donggala und weiteren Küstenorten an.

Mehr als 1.600 Menschen sind tot, über 2.500 schwer verletzt. Mehr als 300.000 Menschen haben ihre Häuser verloren. Es wird geschätzt, dass bis zu 2 Millionen Menschen von den Folgen der Katastrophe betroffen sein werden.

Oxfam ist vor Ort

Zusammen mit lokalen Partnerorganisationen ist Oxfam in Palu und den Distrikten Donggala und Sigi im Einsatz, um den Menschen zu helfen.

Heute sind unsere ersten Hilfsgüter eingetroffen. Freiwillige Helfer*innen haben in Sigi – einer der am schwersten getroffenen Regionen – Wasser, Hygienesets für 5.000 Menschen und mehrere tausend Wickelröcke, sogenannte Sarongs, verteilt. Zudem haben wir eine Pumpe zur Wasserreinigung aufgebaut – sie kann 155 Haushalte mit sauberem Wasser versorgen.

Wassertanks, weitere Kleidung und Hygienesets sind bereits auf dem Weg ins Katastrophengebiet und werden jeden Moment erwartet.

Insgesamt 500.000 Menschen wollen wir mit unseren Hilfsmaßnahmen und lebensnotwendigen Dingen wie Nahrungsmitteln, Wasserreinigungs-Sets und Notunterkünften versorgen.

 

Aktualisierung vom 9. Oktober 2018:

Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf über 1.900 gestiegen; die der Schwerletzten auf mehr als 10.000.

 

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