Die Rohstoffpolitik der EU hat zum Ziel, europäischen Unternehmen möglichst billig Zugang zu Rohstoffen aus Entwicklungsländern zu verschaffen. Dazu setzt die EU arme Länder unter Druck.

Mit ihrer „Rohstoff-Initiative“ fordert sie von vielen Entwicklungsländern, auf Ausfuhrsteuern auf Metalle, Holz, Leder oder Chemikalien zu verzichten. Das würde den Ländern massiv erschweren, ihre lokale Industrie aufzubauen.

Um alternative Rohstoffstrategien, die eine soziale und ökologische Entwicklung ermöglichen, geht es dieses Wochenende in Stuttgart. Vom 25. bis 27.11. diskutieren Referentinnen und Referenten von NGOs, darunter auch Oxfam,  auf der Konferenz „Kooperation statt Konkurrenz“ über neue Wege in der EU Handels- und Investitionspolitik.

Mehr Infos unter: www.kooperation-statt-konkurrenz.de

Bericht: „Die neue Jagd nach Ressourcen“