Die Dürre in Westafrika hat zu einer starken Verknappung der Lebensmittel und einem starken Anstieg der Preise für Nahrung in der Region geführt. Betroffen sind Menschen in Niger, Tschad, Mali, Mauretanien, Burkina Faso und in Teilen von Senegal. Besonders stark gefährdet ist die Bevölkerung in Niger. In den nächsten Monaten könnte hier die Nahrungsversorgung von Millionen von Menschen ernsthaft gefährdet sein.

Die Lage könnte sich weiter verschlimmern, wenn die vorhandenen Vorräte aufgebraucht sind. Um rechtzeitige vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, hat das Welternährungsprogramm nun dazu aufgerufen, besonders gefährdete Gruppen mit Nahrungsmittelhilfen zu unterstützen, beispielsweise zusätzliche Lebensmittelpräparate für schwangere und stillende Frauen sowie für besonders kleine Kinder. Auch Oxfam ist an den Hilfsaktionen beteiligt. Noch kann verhindert werden, dass die Krise ein schlimmeres Ausmaß annimmt. Erst kürzlich hat eine Oxfam-Studie gezeigt, dass eine frühzeitige Intervention entscheidend ist, um die Folgen von Nahrungsmittelknappheit einzugrenzen.

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