Gute Nachricht: Seit Ende letzten Jahres untersucht eine unabhängige Kommission die Vorwürfe von Gemeinschaften in Uganda gegen die New Forest Company. Sie behaupten, unrechtmäßig von ihrem Land vertrieben worden zu sein.

Tausende Unterstützer der globalen Oxfam-Kampagne „Mahlzeit!“ haben seit Oktober 2011 Gerechtigkeit für die Betroffenen gefordert – mit der Untersuchung des Falls durch eine unabhängige Instanz wird nun garantiert, dass der Standpunkt der vertriebenen Menschen gehört wird. Oxfam begrüßt die Entscheidung der New Forest Company, den Fall zu prüfen. Ein anhaltendes Engagement der Firma im Rahmen der Untersuchung ist dafür entscheidend.

Prüfung durch Ombudsmann

Ende 2011 wandten sich die betroffenen Menschen aus Uganda gemeinsam mit Oxfam an einen unabhängigen Ombudsmann. Seine Aufgabe ist es, die Beschwerden der Menschen zu untersuchen, die durch Investitionen der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) geschädigt wurden. Die IFC – eine Gesellschaft der Weltbankgruppe, zuständig für Investitionen im Privatsektor – investiert in einen Fonds, der Anteil an der New Forest Company hat.

Das bedeutet, dass eine unparteiische und unabhängige Institution die Situation im Detail prüfen wird, um dann einen abgestimmten Lösungsvorschlag zu unterbreiten. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, damit tausenden Menschen in Uganda Gerechtigkeit zuteil wird.

Wir bleiben dran!

Oxfam verfolgt die Entwicklungen weiter und wird Ergebnisse so bald wie möglich veröffentlichen.

Weiterlesen:

Die Vorwürfe gegen die New Forest Company (PDF, englisch)