@ Reinhard hascha,
wenn Sie hier den Freiburger Ökonom Raffelhüschen, der immer wieder mit überspitzten Thesen in den Medien präsent ist, zitieren, dann würde ich Ihnen raten, sich in der schönen grünen Stadt Freiburg umzuschauen. Keine Frage, auch hier wird viel zu wenig investiert in Schulen, Pflege usw., völlig richtig, allerdings ist das seit Jahrzehnten so und nicht erst, seit wir so viele Flüchtlinge aufgenommen haben. Andererseits jagt in Freiburg eine Großbaustelle die andere und macht nicht nur das Leben in der selbst ernannten "Green City" laut, grau, und eng - übrigens besonders auch für Radfahrer, Fußgänger und Touristen! - sondern die ganzen Neubauten und Infrastukturprojekte verschingen auch jede Menge Geld, ganz abgesehen von den Folgekosten wie z.B. spezielle Reinigungsmachinen für den neu gebauten hellgrauen Platz im Wert von mehreren 100.000 EUR. Und doch war in der Badischen Zeitung vor ein paar Monaten zu lesen, eine Studie hätte gezeigt, dass die Unterbringung von Flüchtlingen zu dem "Loch" in der städtischen Kasse geführt habe. Natürlich stellt die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen eine Mammutaufgabe dar, sowohl finanziell wie auch in sozialer Hinsicht, dennoch dürfen wir uns weder von Herrn Raffelhüschen noch von den rechtspopulistischen Parteien einreden lassen, die Flüchtlinge wären an unserer sogenannten Misere schuld. Nicht zuletzt verdeutlicht doch gerade Oxfam, wie auch andere Organisationen, immer wieder die Zustände in Entwicklungs- und Krisenregionen und so lange die Bekämpfung der wirkllichen Fluchtursachen nur Lippenbekenntnisse der Politiker bleiben, brauchen wir uns über die Zuwanderer nicht zu wundern, sondern können und müssen mit diesen zusammen ein friedliches Zusammenleben anstreben. Der Bau von Mauern und das sogenannte Sichern der europäischen Außengrenzen kann auf Dauer jedenfalls keine Lösung sein, sondern wird noch stärker zu sozialen globalen Konflikten führen.
@ Reinhard hascha,
wenn Sie hier den Freiburger Ökonom Raffelhüschen, der immer wieder mit überspitzten Thesen in den Medien präsent ist, zitieren, dann würde ich Ihnen raten, sich in der schönen grünen Stadt Freiburg umzuschauen. Keine Frage, auch hier wird viel zu wenig investiert in Schulen, Pflege usw., völlig richtig, allerdings ist das seit Jahrzehnten so und nicht erst, seit wir so viele Flüchtlinge aufgenommen haben. Andererseits jagt in Freiburg eine Großbaustelle die andere und macht nicht nur das Leben in der selbst ernannten "Green City" laut, grau, und eng - übrigens besonders auch für Radfahrer, Fußgänger und Touristen! - sondern die ganzen Neubauten und Infrastukturprojekte verschingen auch jede Menge Geld, ganz abgesehen von den Folgekosten wie z.B. spezielle Reinigungsmachinen für den neu gebauten hellgrauen Platz im Wert von mehreren 100.000 EUR. Und doch war in der Badischen Zeitung vor ein paar Monaten zu lesen, eine Studie hätte gezeigt, dass die Unterbringung von Flüchtlingen zu dem "Loch" in der städtischen Kasse geführt habe. Natürlich stellt die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen eine Mammutaufgabe dar, sowohl finanziell wie auch in sozialer Hinsicht, dennoch dürfen wir uns weder von Herrn Raffelhüschen noch von den rechtspopulistischen Parteien einreden lassen, die Flüchtlinge wären an unserer sogenannten Misere schuld. Nicht zuletzt verdeutlicht doch gerade Oxfam, wie auch andere Organisationen, immer wieder die Zustände in Entwicklungs- und Krisenregionen und so lange die Bekämpfung der wirkllichen Fluchtursachen nur Lippenbekenntnisse der Politiker bleiben, brauchen wir uns über die Zuwanderer nicht zu wundern, sondern können und müssen mit diesen zusammen ein friedliches Zusammenleben anstreben. Der Bau von Mauern und das sogenannte Sichern der europäischen Außengrenzen kann auf Dauer jedenfalls keine Lösung sein, sondern wird noch stärker zu sozialen globalen Konflikten führen.