Gute Arbeit von Oxfam, so auf der Zielgeraden. Was aus meiner Sicht aber fehlt ist das Thema Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer - in Zusammenhang mit der zunehmenden Vermögenskonzentration, und damit einhergehend die spiegelbildliche Verschuldung (bezogen auf den Vermögensanteil *Finanz*vermögen). Ich erinnere mich noch an die Oxfam-Schlagzeile im Frühjahr: "8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung".
Die Verschuldung kann ohne Finanzvermögensreduktion gar nicht verringert werden. Allenfalls führt einen Abbau von Schulden an einem Ort (der Staat z.B.) zwangsläufig zu einer Neuverschuldung(!) bei anderen Akteuren: Du und ich, oder das Ausland (Stichwort Exportüberschüsse).
Keiner scheint das zu sehen, denn fast alle - nicht nur am Stammtisch - rufen, dass die Staatsschulden abgebaut werden müssen. Punkt - ohne die unschönen Konsequenzen zu bedenken, wenn (Finanz)Vermögen dabei unangetastet bleiben.
Gute Arbeit von Oxfam, so auf der Zielgeraden. Was aus meiner Sicht aber fehlt ist das Thema Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer - in Zusammenhang mit der zunehmenden Vermögenskonzentration, und damit einhergehend die spiegelbildliche Verschuldung (bezogen auf den Vermögensanteil *Finanz*vermögen). Ich erinnere mich noch an die Oxfam-Schlagzeile im Frühjahr: "8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung".
Die Verschuldung kann ohne Finanzvermögensreduktion gar nicht verringert werden. Allenfalls führt einen Abbau von Schulden an einem Ort (der Staat z.B.) zwangsläufig zu einer Neuverschuldung(!) bei anderen Akteuren: Du und ich, oder das Ausland (Stichwort Exportüberschüsse).
Keiner scheint das zu sehen, denn fast alle - nicht nur am Stammtisch - rufen, dass die Staatsschulden abgebaut werden müssen. Punkt - ohne die unschönen Konsequenzen zu bedenken, wenn (Finanz)Vermögen dabei unangetastet bleiben.