Es sind Themen wie der Umgang mit dem Klimawandel, mit Menschen auf der Flucht, mit sozialer Ungleichheit und Steuergerechtigkeit, mit Entwicklungsfinanzierung oder mit der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht deutscher Unternehmen. Wichtige Themen, die alles andere als langweilig sind. Themen, die zentral sind für eine gerechte Welt ohne Armut.

Unsere Expert/innen verfolgen genau, welche Konzepte, Vorschläge und Ideen die Parteien dazu vorzuweisen haben:

Es geht um viel. Und das ist alles andere als langweilig. Diese Wahl ist wichtig. Informieren Sie sich – und vor allem: Gehen Sie wählen!

2 Kommentare

Gute Arbeit von Oxfam, so auf der Zielgeraden. Was aus meiner Sicht aber fehlt ist das Thema Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer - in Zusammenhang mit der zunehmenden Vermögenskonzentration, und damit einhergehend die spiegelbildliche Verschuldung (bezogen auf den Vermögensanteil *Finanz*vermögen). Ich erinnere mich noch an die Oxfam-Schlagzeile im Frühjahr: "8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung".

Die Verschuldung kann ohne Finanzvermögensreduktion gar nicht verringert werden. Allenfalls führt einen Abbau von Schulden an einem Ort (der Staat z.B.) zwangsläufig zu einer Neuverschuldung(!) bei anderen Akteuren: Du und ich, oder das Ausland (Stichwort Exportüberschüsse).
Keiner scheint das zu sehen, denn fast alle - nicht nur am Stammtisch - rufen, dass die Staatsschulden abgebaut werden müssen. Punkt - ohne die unschönen Konsequenzen zu bedenken, wenn (Finanz)Vermögen dabei unangetastet bleiben.

Was sagen ÖDP, DiB, Tierschutzpartei, V3, MLPD zu diesen Themen?
Hä!?

Kommentieren

Wir freuen uns über anregende Diskussionen, sachliche Kritik und eine freundliche Interaktion.

Bitte achten Sie auf einen respektvollen Umgangston. Auch wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben sollten, äußern Sie bitte dennoch keine Dinge, hinter denen Sie nicht auch mit Ihrem Namen stehen könnten. In den Kommentaren soll jede*r frei seine Meinung äußern dürfen. Doch es gibt Grenzen, deren Überschreitung wir nicht dulden. Dazu gehören alle rassistischen, rechtsradikalen oder sexistischen Bemerkungen. Auch die Diffamierung von Minderheiten und Randgruppen akzeptieren wir nicht. Zudem darf kein*e Artikelautor*in oder andere*r Kommentator*in persönlich beleidigt oder bloßgestellt werden.

Bitte bedenken Sie, dass Beleidigungen und Tatsachenbehauptungen auch justiziabel sein können. Spam-Meldungen und werbliche Einträge werden entfernt.

Die Verantwortung für die eingestellten Kommentare sowie mögliche Konsequenzen tragen die Kommentator*innen selbst.