Auf Kritik darf man natürlich reagieren. Aber man sollte schon sauber argumentieren. Das hier ist doch ein ziemliches Raunen, "gilt by association":
"Das Institut ist Teil des Atlas Network, zu dessen Sponsoren ExxonMobile, Philip Morris sowie die Stiftungen der US-Milliardäre Charles G. Koch und David H. Koch gehören."
Ob Prometheus von den genannten Sponsoren Geld bekommt, weiß der Autor ja gar nicht. Behauptet er auch nicht. Aber trotzdem werden die Namen in den Raum gestellt, wohl in der Annahme sie klingen böse und irgendwas bleibt schon hängen.
Damit wird genau die Kritik bestätigt, die in den Prometheus-Artikeln bei WELT und WiWo geäußert wird.
Anmerkung des Autors Steffen Küßner (28. Februar 2019):
@Justus: Ich behaupte in der Tat nicht, dass das Prometheus Institut Geld von diesen Unternehmen bekommt. Ich zeige nur auf, welche Ideologie es vertritt und welchen Interessen es nahe steht. Und dass die angestrebte Beschränkung der Arbeit von NGOs diesen Interessen dient. Ob man das unterstützenswert findet, soll jede*r selbst entscheiden.
Auf Kritik darf man natürlich reagieren. Aber man sollte schon sauber argumentieren. Das hier ist doch ein ziemliches Raunen, "gilt by association":
"Das Institut ist Teil des Atlas Network, zu dessen Sponsoren ExxonMobile, Philip Morris sowie die Stiftungen der US-Milliardäre Charles G. Koch und David H. Koch gehören."
Ob Prometheus von den genannten Sponsoren Geld bekommt, weiß der Autor ja gar nicht. Behauptet er auch nicht. Aber trotzdem werden die Namen in den Raum gestellt, wohl in der Annahme sie klingen böse und irgendwas bleibt schon hängen.
Damit wird genau die Kritik bestätigt, die in den Prometheus-Artikeln bei WELT und WiWo geäußert wird.
Anmerkung des Autors Steffen Küßner (28. Februar 2019):
@Justus: Ich behaupte in der Tat nicht, dass das Prometheus Institut Geld von diesen Unternehmen bekommt. Ich zeige nur auf, welche Ideologie es vertritt und welchen Interessen es nahe steht. Und dass die angestrebte Beschränkung der Arbeit von NGOs diesen Interessen dient. Ob man das unterstützenswert findet, soll jede*r selbst entscheiden.