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Süß, da haben sich gleich mal der Chef des neoliberalen "Instituts" und vermutlich seine zwei Praktikanten zu Wort gemeldet. In den dystopischen Wunschträumen solcher Lobbyfiguren gibt es selbstverständlich NGOs, nur werden die von Konzernen und Milliardären finanziert und dienen nicht dem Gemeinwesen, welches zugunsten des "freien Marktes" sowieso privatisiert und abgeschafft werden soll.

Die neueste Strategie der Freiheitskämpfer für das Großkapital ist wohl, NGOs und zivilgesellschaftliche Initiativen (früher oder später dann auch Parteien) den neoliberalen PR-Flüsteren gleichzusetzen. Sind doch schließlich alles einfach nur gleichwertige Interessen und sicher wollen "wir" doch alle nur das Gute. Medial wird diese Strategie ja schon lange und leider häufig erfolgreich angewandt: Einfach so tun, als ob jede Lobbyforderung völlig legitim und relevant ist und Zusammenhänge ausblenden. Und schon klappt's etwa mit dem Abfeiern der neoliberalen Agenda-"Reformen".

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