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Wer arbeitet, zahlt in die Rentenkasse ein. Je länger, je umfangreicher und mit je höherem Lohn versorgt, desto mehr.
Solange die Ehe hält ("bis dass der Tod Euch scheide"), ist ja alles in Ordnung, auch, wenn die Frau nicht gearbeitet hat oder nur in Teilzeit gearbeitet hat oder wenn sie ein paar Jahre ausgesetzt hat. ...Auch, wenn der Mann für sich selbst in eine private Altersvorsorge einbezahlt hat, von der die Frau auch später einmal als seine mögliche Witwe mitprofitieren kann.

Wehe aber, das Paar trennt sich aus eigenen Stücken! Dann sieht es für die meisten Frauen düster aus mit einer nicht ausreichenden Rente, einer schlechten oder gar keinen Versorgung aus den Töpfen einer privaten Altersvorsorge, einem erschwerten beruflichen Durchstarten für die letzten verbliebenen Erwerbsjahre nach der Kindererziehungszeit durch eventuell höheres Alter und geringere berufliche Erfahrung bzw. Vernetzung.

Gibt es eine Statistik über den Prozentsatz der Frauen, die im Rentenalter nur dann adäquat abgesichert sind, solange sie verheiratet sind/ bleiben?

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