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Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wenn ich in meinem Beitrag davor warne, es könnten durch die Einschränkungen zur Eindämmung des Virus mehr Menschen an Hunger sterben als durch die Krankheit selbst, dann nicht, um die Gefährlichkeit des Corona-Virus oder die Sinnhaftigkeit von Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Frage zu stellen, sondern um zu globaler Solidarität in der Bewältigung dieser Krise aufzurufen. Die allermeisten anerkannten Expert*innen sind sich einig, dass COVID-19 eine gefährliche Krankheit ist und noch sehr viel mehr Menschen das Leben kosten würde als bislang, ließen wir dem Virus freien Lauf. Über die Angemessenheit einzelner Maßnahmen kann und muss natürlich kontrovers diskutiert werden, und das wird es ja auch. Mindestens so wichtig erscheint uns allerdings, dafür zu streiten, dass die Menschen weltweit die finanzielle Unterstützung erfahren, die sie brauchen und ebenso schnell Zugang zu den Impfstoffen bekommen wie wohlhabende Länder. Das Virus macht keine Unterschiede, Armut schon. Wir haben die Verantwortung, Leben zu retten. Und das heißt: Menschen bestmöglich vor der Krankheit UND vor den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie schützen.

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