Es ist kaum zu fassen, mit welcher Hartnäckigkeit sich immer noch die Mär vom CO2-freien Atomstrom in den Klimadebatten hält.
Strom aus Atomkraft ist nur dann klimaneutral, wenn nur die Stromproduktion betrachtet wird.
Der Bau von AKWs, die Gewinnung von Uran, die chemische Aufbereitung und die Anreicherung des U235 (sehr Energie intensiv), die Herstellung der Brennstäbe, der Abbau von AKWs (dauert etwa doppelt solang wie der Bau!), die Endlagerung des radioaktiven Abfalls (noch in keinem Land weltweit gelöst!), sind alles Maßnahmen, die mit erheblichen Mengen von CO2 Ausstoß verbunden sind.
Eine Abschätzung (ohne die Endlagerung einzubeziehen, geht ja auch nicht s.o.) des deutschen Ökoinstituts kam zu dem Ergebnis, dass Atomstrom soviel Klimagas erzeugt wie etwa Gaskraftwerke. Wenn man die Wartungsarbeiten, die hochtechnisierte Ausstattung in eine Ökobilanz miteinbezieht, sieht es vermutlich noch viel schlimmer aus.
Es ist kaum zu fassen, mit welcher Hartnäckigkeit sich immer noch die Mär vom CO2-freien Atomstrom in den Klimadebatten hält.
Strom aus Atomkraft ist nur dann klimaneutral, wenn nur die Stromproduktion betrachtet wird.
Der Bau von AKWs, die Gewinnung von Uran, die chemische Aufbereitung und die Anreicherung des U235 (sehr Energie intensiv), die Herstellung der Brennstäbe, der Abbau von AKWs (dauert etwa doppelt solang wie der Bau!), die Endlagerung des radioaktiven Abfalls (noch in keinem Land weltweit gelöst!), sind alles Maßnahmen, die mit erheblichen Mengen von CO2 Ausstoß verbunden sind.
Eine Abschätzung (ohne die Endlagerung einzubeziehen, geht ja auch nicht s.o.) des deutschen Ökoinstituts kam zu dem Ergebnis, dass Atomstrom soviel Klimagas erzeugt wie etwa Gaskraftwerke. Wenn man die Wartungsarbeiten, die hochtechnisierte Ausstattung in eine Ökobilanz miteinbezieht, sieht es vermutlich noch viel schlimmer aus.
Dipl. Phys. Klaus Schöffel