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Es wundert mich sehr, dass Sie in diesem Klimabeitrag und unter dem Motto "Wertschätzen, was man hat" ein Hunde-Kuschelfoto bringen. Dabei wäre es ein signifikanter Beitrag zum Klimaschutz, weniger Hunde zu halten! Einer Studie der TU Berlin zufolge verursacht ein deutscher Durchschnittshund (15 kg schwer) im Jahr ca. 630 kg CO2, siehe https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/haustiere/hunde-umwelt-belastung-co2-oekobilanz-oekologischer-pfotenabdruck-100.htm. Das ist etwa so viel CO2, wie ein Hin+Rückflug München-Mallorca erzeugt. In Deutschland gibt es ca. 14,7 Mio Hunde, die zusammen fast 10 Tonnen CO2 pro Jahr erzeugen. Es ist höchste Zeit, dass neben die leider verblassende Flugscham auch eine Hundescham tritt.
2019 wurde in Deutschland für die Hundehaltung 5,6 Milliarden Euro ausgegeben (https://www.vdh.de/fileadmin/media/unserrassehund/2019/Hundehaltung.pdf). Zum Vergleich: Das Budget von Oxfam International betrug im letzten Geschäftsjahr ca.1 Milliarde Euro. Ein krasses Missverhältnis! Da sollte sich Oxfam hüten, die Hundevernarrtheit durch einschlägige (Werbe-)Fotos noch zu stimulieren.

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