Was tun mit ungeliebten Weihnachtsgeschenken?

Aus dem Verkauf eines schönen Wintermantels lassen sich zum Beispiel in Simbabwe die Schulgebühren für ein Mädchen finanzieren.Christel Kaestner
Geschäftsführerin der Oxfam Deutschland Shops GmbH

Oxfam Shops machen Überflüssiges flüssig

Selbst an einem perfekten Weihnachtsabend mit Gans, Punsch und Schoko-Keksen gibt es bei der Bescherung auch ungeliebte Geschenke. Das zehnte Paar Wollsocken, eine skurrile Vase, eine CD von der falschen Band, eine viel zu kleine Strickjacke – Geschenke, auf die man gern verzichten würde.

Spätestens am 1. Weihnachtstag fängt dann das große Grübeln an: Was mache ich mit der ungeliebten Aufmerksamkeit? Verstaue ich sie im Regal, am besten ganz weit hinten? Die Lösung: In einem Oxfam Shop abgeben, für eine gerechte Welt ohne Armut! „Aus dem Verkauf eines schönen Wintermantels lassen sich zum Beispiel in Simbabwe die Schulgebühren für ein Mädchen finanzieren“, sagt Christel Kaestner, Geschäftsführerin der Oxfam Deutschland Shops GmbH.

In allen 36 Oxfam Shops deutschlandweit nehmen die fast 2.300 ehrenamtlichen Shop-Mitarbeiter/innen gut erhaltene, gespendete Sachen entgegen. Der Ertrag der Shops fließt in die Projekt- und Kampagnenarbeit von Oxfam Deutschland e.V. Und die Spender/innen starten mit einem guten Gefühl ins neue Jahr.

Wichtig ist, dass gespendete Bekleidung der Jahreszeit entspricht, da die Oxfam Shops nur über begrenzte Lagermöglichkeiten verfügen. Im Winter daher: warme Bekleidung, Accessoires, Haushaltswaren, Bücher, CDs, DVDs und Spielzeug.

Oxfam Shops gibt es in folgenden 25 Städten: Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Göttingen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, München, Münster, Nürnberg, Oldenburg, Potsdam, Stuttgart und Wiesbaden.

Genaue Adressen und Öffnungszeiten der Oxfam Shops unter www.oxfam.de/shops