Zehn Jahre nach den Afghanistan-Gesprächen der Vereinten Nationen auf dem Petersberg werden am Montag, 5. Dezember 2011, im World Conference Center Bonn 90 Delegationen mit etwa 1.000 Teilnehmer/innen aus aller Welt erwartet, um über die Zukunft Afghanistans zu beraten. Zuvor, am 2. und 3. Dezember, findet ein internationales Forum der Zivilgesellschaft in Bonn statt.

Robert Lindner, langjähriger Afghanistan-Experte der Hilfsorganisation Oxfam und Sprecher der VENRO-Arbeitsgruppe Afghanistan, steht ab 02.12. in Bonn für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung.

Sie erreichen Robert Lindner:

  • mobil unter Tel.: 0160-93715477,
  • per E-Mail unter rlindner@oxfam.de,
  • per Twitter unter @robalin
    (Er wird zum Konferenzgeschehen auf Englisch twittern)

Oxfam fordert in Bonn, gemeinsam mit deutschen und internationalen Nichtregierungsorganisationen, die umfassende Einbeziehung der afghanischen Zivilgesellschaft in den laufenden Prozess der Sicherheitsübergabe und in mögliche Friedensverhandlungen. Dabei müssen die Menschenrechte und besonders die Rechte von Frauen geschützt werden. Die Geberstaaten müssen sich dazu verpflichten, die zivile Hilfe für Afghanistan langfristig zu sichern und sich wirksamer als bisher für Armutsbekämpfung einzusetzen, auch wenn die internationalen Truppen das Land verlassen haben werden. Oxfam unterstützt seit 1964 Projekte in Afghanistan.

Internationale Foto-Petition zu Frauenrechten

Oxfam hat eine internationale Foto-Petition für die Sicherung von Frauenrechten in Afghanistan mit initiiert, die nun in Bonn präsentiert wird.

Zur Foto-Petition: Frauenrechte in Afghanistan

VENRO ist ein Zusammenschluss von rund 120 deutschen entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen (NRO).

VENRO-Hintergrundpapier zur Bonner Afghanistan-Konferenz (PDF)