Pistolen, Granaten, Maschinengewehre: Sie sind die wirklichen Massenvernichtungswaffen. Robert Lindner, Oxfams Experte für humanitäre Hilfe, wird vom 16. bis zum 27. Juli in New York die Verhandlungen bei den Vereinten Nationen über ein internationales Abkommen zur Kontrolle des Handels mit konventionellen Waffen (Arms Trade Treaty, kurz: ATT) verfolgen.Oxfam fordert, Transfers aller Arten von konventionellen Waffen zu verbieten, wenn damit im Empfängerland systematisch die Menschenrechte verletzt, Kriegsverbrechen begangen oder die soziale und die wirtschaftliche Entwicklung geschädigt werden.

Deutschland trägt als weltweit drittgrößter Waffenexporteur, der immer wieder Rüstungsgüter auch in Spannungsgebiete liefert, eine besondere Verantwortung für den Erfolg der Verhandlungen.

Oxfam setzt sich seit 2003 im Rahmen der weltweiten Kampagne "Control Arms!" gemeinsam mit Amnesty International, dem Internationalen Aktionsnetzwerk gegen Kleinwaffen (IANSA) und anderen internationalen Nichtregierungsorganisationen für ein globales Waffenhandelskontrollabkommen (ATT) ein.

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Sie erreichen Robert Lindner per E-Mail unter rlindner@oxfam.de; für telefonische Kontaktaufnahme wenden Sie sich bitte zunächst an die Pressestelle 030-45 30 69 35
(eine US-Mobiltelefonnummer ist erst ab 16. Juli verfügbar).

Für weitere Informationen:
Oxfams englischsprachige Berichte zum ATT gibt es hier:
www.oxfam.de/publikationen/waffenhandelsabkommen-new-york

Folgendes Fotomaterial ist bei Angabe der Quelle ©Nick Stern kostenfrei: www.oxfam.de/multimedia/fotos-waffen-unter-kontrolle. Wenden Sie sich dazu bitte an Nicole Gronewald, foto@oxfam.de
www.oxfam.de/hintergrund-waffenhandel