Organisation ist vor Ort, um Menschen mit Wasser, Sanitäranlagen und Nahrungsmittel zu versorgen

Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam ruft zu Spenden für die Überlebenden des schweren Erdbebens in Nepal auf. Ein Oxfam-Team sondiert vor Ort die Lage und verschafft sich einen Überblick, wo die Not am größten ist. Technische Experten aus dem benachbarten Thailand und aus Großbritannien sind einsatzbereit, um die Menschen mit sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Lebensmitteln zu versorgen.

Das schwerste Erdbeben seit 80 Jahren hat gestern das Zentrum von Nepal getroffen und massive Zerstörungen in der Hauptstadt Kathmandu und den Bergdörfern des Himalayas hinterlassen. Tausende Menschen sind verletzt, zum Teil unter Trümmern gefangen und akut auf Unterstützung angewiesen. Schlechtes Wetter in der nepalesischen Unglücksregion erschwert die Rettungsarbeiten. Bereits jetzt geht man von weit mehr als 1.000 Toten aus.

"Die Zahl der Toten steigt weiter", berichtet Cecilia Keizer, Oxfams Büroleiterin in Nepal. "Die Menschen haben sich zu Tausenden auf freien Flächen versammelt – voller Angst wegen der vielen Nachbeben.“

Oxfam bittet dringend um Unterstützung für die Überlebenden des Erdbebens:

Oxfam Deutschland e.V.
Spendenkonto:

IBAN: DE93 100 400 100 100 100 100

BIC: COBADEFFXXX (Commerzbank)

Stichwort: NEPAL ERDBEBEN

 

Interviewmöglichkeiten:

Oxfams Büroleiterin in Nepal, Cecilia Keizer, und Oxfams regionaler Nothilfe-Koordinator Sajjad Mohammad Sahid, stehen für Interviews zur Situation im Erdbebengebiet zur Verfügung. Anfragen bitte über Steffen Küßner, Pressesprecher Oxfam Deutschland, unter 0177-8809977.

Ein aktueller Audiobeitrag von Cecilia Keizer hören Sie hier: http://www.oxfam.de/news/150425-erdbeben-nepal-oxfam-ermittelt-hilfsbedarf